Kaum das wir gelandet waren wurden wir von den Separatisten mit Feuergefecht begrüßt, Commander, übernehmen Sie mit ihrer Truppe die rechte und die lenke Flanke der Feinde. Ich übernehme die schweren Geschütze , gab ich den Befehl meinem Klon Commander weiter, dieser Salutierte Wie Ihr befielt General!, meinte er und gab den Befehl an seine Brüder. Ich hielt ihn noch kurz an der Schulter fest Passen Sie aber auf sich und Ihre Brüder auf, meinte ich noch und ließ ihn dann los, mir waren die Klone meiner Einheit wichtig, auch wenn sie nur Klone und damit aus einem Reagenzglas stammen waren es immer noch in irgendeiner Art und Weise.. Lebewesen. Ich stürzte mich dann auf den Feind und übernahm die schweren Geschütze, dadurch konnten wir die Klappergestelle etwas zurückdrängen jedoch wurden wir dann langsam zurückgedrängt. Als sich die Droiden und Klappergestelle zurückzogen um sich neu zu formieren und wir uns eine Schutzbarriere errichtet hatten, beriet ich mich mit zwei meiner Commandanten und gab durch meinen Komlink durch dass wir eine Verstärkungseinheit bräuchten

Dies war das erste Mal seit dem Ableben meines alten Meisters, dass ich den Tempel verließ. Ich hatte mich im Tempel verstärkt dem Studium der Machtheilung gewidmet, als man mir geteilt hatte, dass ich nicht nur einem neuen Meister zugewiesen werden würde, sondern zeitgleich auch mit einer Truppe von Klonen als Verstärkung zu dem Planeten Kinyen fliegen sollte. Ich hatte gehört, dass der Planet inzwischen stärker umkämpft sei, seitdem zwei der Senatoren umgekommen waren und der Planet wohl zwischen der Republik und den Separatisten stand. Das war auch nicht wirklich verwunderlich, immerhin wäre es ein geeigneter strategischer Stützpunkt. Als wir aus dem Hyperraum herauskamen, landete der Transporter, mit dem wir unterwegs waren, im Hangar des Kreuzer, von wo aus wir mit Kanonenbooten in die Planetenoberfläche eintraten. Die Feuergefechte waren kurzzeitig eingestellt worden, sodass wir nahezu keine Probleme hatten, die Koordinaten von Meisterin Kyuteso zu erreichen. Sobald wir gelandet waren, öffneten sich die Schotten der Kanonenboote und ich trat aus dem Schiff aus. "Ihr müsst Meisterin Kyuteso sein, nehme ich an?", begrüßte ich die Meisterin in einer respektvollen Verbeugung, nachdem ich diese gefunden und auf diese zugegangen war. "Ich wurde vom Tempel damit beauftragt, mit einer Kloneinheit als Verstärkung zu dienen."

Ich sah hoch zu den Kanonenbooten die bei uns landeten, meine Commandanten kümmerten sich um die eintreffende Verstärkung während ich mich einem näherkommenden Padawan zuwandte. Die bin ich, nickte ich und verbeugte mich ebenfalls kurz vor dem jüngeren. Ihr müsst mein Padawan Niran Yvad sein?, schlussfolgerte ich da er ohne einen sichtbaren Meister hier gelandet war. Man hatte mir gesagt dass ich irgendwann einen eigenen Schüler bekommen sollte aber das es jetzt in dieser Situation sein sollte... Nun gut, mach ich das beste draus. Die Versträkung ist im rechten Moment eingetroffen, die gegnerische Seite hat sich noch nicht wieder formiert aber ich bin mir sicher dass die beim nächsten Angriff schwerere Geschütze auffahren werden, teilte ich meinem Padawan mit

"Ganz recht. Niran Yvad, ich freue mich, Eure Bekanntschaft zu machen. Davor war ich Meister Sengu zugeteilt gewesen", stellte ich mich noch einmal in aller Form vor. Vom Tod Faral Sengus dürfte sie gehört haben. Obgleich es ein tragischer Augenblick in meinem Leben gewesen war, gab meine Stimme und mein Gesichtsausdruck keinerlei Aufschluss über eine Gefühlsregung. Im Moment gab es auch wesentlich wichtigere Dinge zu erledigen, weshalb ich meine Aufmerksamkeit ganz auf meine neue Meisterin legte und auf ihre Worte hin verstehend nickte. "Habt Ihr bisher große Verluste erlitten?", wollte ich sodann wissen, während ich meinen kurzen Blick über die Hügellandschaft schweifen ließ, die sich vor uns erstreckte.

Von Meister Sengus Verlust hatte ich gehört auch wenn ich mit ihm nie viel zutun gehabt hatte. Meister Sengu war eine gute Seele gewesen, meinte ich, schüttelte bei seiner Frage meinen Kopf Wir konnten die Verluste bisher gering halten, meinte ich. Sah über die Landschaft die uns einen gewissen Vorteil bot. In der Entfernung konnte ich das Lager der Feinde ausmachen, ich überlegte wie wir die Feinde besiegen könnten. Sah zu meinem Padawan Niran, wie würdest du vorgehen um den Feind schnellstmöglich zu besiegen?, fragte ich ihn nach seiner Meinung.

"Das war", meinte ich mit einem bestätigenden Nicken und ließ das Thema damit auch fallen. Weiter an meinen ehemaligen Meister gedenken, konnte ich auch noch zu einer anderen Zeit. Dass es bisher kaum Verluste gegeben hatte, war für mich beruhigend zu hören. Es gewann nicht der, der am Ende an der Macht war, sondern der, der überlebte. Dies gehörte zu meiner Philosophie. Bei der Frage von Meisterin Kyuteso überlegte ich einen Moment lang, ehe ich antwortete. Davor hatte ich mich zurückgehalten, etwas zur Kampfstrategie beizutragen. Als neuer Padawan, von dessen Fähigkeiten Meisterin Kyuteso noch so gut wie keinen Einblick hatte, stand es mir nicht zu, meine Meinung ungefragt einzubringen. "Das hügelige Gelände bietet sowohl für uns als auch für den Feind Vor- und Nachteile. Hinter den Hügeln ist man zwar geschützt vor Angriffen, doch auf der Hügelkuppe bietet man eine hervorragende Zielscheibe. Ich würde jedoch die Vermutung aufstellen, dass sich die Klone wesentlich einfacher über das Gelände fortbewegen können, als die Droiden", äußerte ich meine Überlegungen dazu. Ich hatte das Gelände vorhin nur kurz gesehen, aber etwas war mir aufgefallen. "Ich mag mich täuschen, aber ich glaube, vorhin aus der Luft eine verhältnismäßig große Senkung gesehen zu haben. Wenn wir es schaffen, die verbliebenen Droideneinheiten in diese Senkund zu locken, sollten wir sie einkreisen und ausschalten können."

Ich hörte meinem Padawan zu und überlegte als er geendet hatte. Sein Vorschlag war nicht schlecht Das ist keine schlechte Idee Niran, meinte ich, rief einen der Klone zu mir und schickte ihn und eine kleine Gruppe los zu der Senke damit diese sich die mal näher anschauen konnten. Im Falle dann sollte die die schon präparieren. Niran und ich werden die restlichen Feinde zur Senkung locken, sollte diese sich als Hilfreich erweisen und ihr schaltet mit dem Rest die übrig gebliebenen Feinde aus, teilte ich einem meiner Commandanden mit, dieser Salutierte und gab es an seine Brüder weiter.

Respektvoll neigte ich meinen Kopf, als Zeichen einer Art von Dank, dass meine Überlegung Zuspruch fand. Dann verstummte ich wieder und beobachtete, wie die nötigen Vorbereitungen getroffen wurden, um meine Idee umzusetzen. Ich konnte mich dabei gut mit meinen eigenen Gedanken beschäftigen. Es machte mich stutzig, dass es nur eine so kleine Droidenstreitmacht war, die auf dem Planeten eingetroffen war. Um einen entscheidenden Vorstoß in diesem Gebiet zu erzielen, wäre das definitiv zu wenig gewesen. Wobei Kinyen ja offiziell noch als Mitglied der Republik zählt und es lediglich aufgrund der guten Position von strategischem Werk. Nun, vielleicht mache ich mir auch einfach zu viele Gedanken, unterband ich meine Denkerei und wandte mich dann wieder Meisterin Kyuteso zu. "Auf euren Befehl hin", verdeutlichte ich ihr dann, dass ich bereit wäre und wir den Plan umsetzen konnten, sobald sie das Zeichen dazu gab.

Während sich der kleine Trupp auf den Weg machte sah ich weiter zu den Feinden. Mir kam der gleiche Gedanke wie Niran dass es für eine Übernahmen zu wenig Droiden waren... zum feindlichen Lager rüber rennen würde zu lange dauern selbst wenn ich meine Naturposition einnehmen würde, hieße auf allen vielen. Zwar war ich auf allen vielen schneller als auf zwei Beinen aber dennoch. Und bis zur Stadt war es auch zu weit.. mein rechtes Ohr zuckte als ich undeutliche Geräusche aus dem Feindlichen Lager wahrnahm. Anscheinend machten sich die Klappergestelle bereit sich wieder zu formieren. Ich besah mir Holokarte von dem Gelände noch einmal und überlegte falls der Plan nicht hinhauen sollte

"Wenn mir die Frage erlaubt ist... Worüber denkt Ihr nach?", wollte ich in einem vorsichtig-respektvollen Ton von Meisterin Kyuteso wissen. Sie wirkte ziemlich nachdenklich auf mich und ihrem Blick auf die Holokarte nach zu schließen, konnte ich es mir ungefähr denken, womit sich ihre Gedanken beschäftigten. Da ich bei Meisterin Kyuteso jedoch noch nicht einschätzen konnte, wie viel ich mir erlauben durfte, hielt ich mich lieber noch etwas zurück. Was sich meiner sonstigen Art widersprach, doch als Padawan hatte ich immer noch den niedrigeren Rang inne.

Eine Hand an meinen angewinkelten Ellbogen, die andere Hand an meinem Mund sah ich zu meinem Padawan Ich versuche gerade auf die schnelle einen Notfallplan zu überlegen, falls der eigentlich Plan nicht hinhauen sollte. Dir dürfte wahrscheinlich der gleiche Gedanke gekommen sein dass es eindeutig zu wenig Feinde für eine Übernahme sind, meinte ich. Eine der Klone die ich zur Senkung geschickt hatte meldeten sich und gaben durch das sie inzwischen angekommen waren und dabei waren die Senkung zu präparieren Sehr gut, wie lange wird es dauern die Senkung fertig zu präparieren?, fragte ich den Klon. Er gab durch das es nur ein paar Minuten dauern dürfte. Ich sah zu den Feinden die inzwischen auf den Weg waren. Ok, macht ihr weiter, wir werden die Feinde solange noch hinhalten und in etwa 20 Minuten werden ich und mein Padawan die Feinde zur Senkung locken, Sehr wohl, kam es von dem Klon und beendete dann die Verbindung.

@Niran Yvad

Ich hatte mit meiner Vermutung, worüber sich Meisterin Kyuteso Gedanken machen könnte, also Recht gehabt. Das Verhalten der Separatisten konnte ich mir leider auch nicht erklären. "Ist er mir, ja", bestätigte ich ihr mit einem Nicken, dass ich an dasselbe gedacht hatte. Vielleicht sollte es auch noch gar nicht genug für eine Übernahme sein, das konnte gut sein. Wobei es eher unwahrscheinlich war, wie ich mir im Nachhinein dachte. Aber vielleicht interpretierte ich tatsächlich zu viel hinein. Die Priorität waren die Feinde vor uns. Dann wartete ich nur noch darauf, dass die Vorbereitungen abgeschlossen waren und wir loslegen konnten.

Ich gab den Klonen die sich noch hier befanden sich schon Mal in Stellung zu bringen um die ersten Droiden in Empfang zu nehmen. Ich hockte mich kurz hin um in mich zu gehen, im krieg war so etwas nicht oft möglich ich rief die macht an um für einen möglichst Verlustfreien Sieg zu beten, erhob mich dann wieder als ich fertig war. als die ersten Schüsse der Klonen fielen zog ich meine Handschuhe aus und steckte diese in die Innenseiten meiner Jacke. Streckte kurz meine Finger und machte mich bereit Komm Niran, begrüßen wir die Feinde auf Jediart, meinte ich zu ihm und ging los.

Ich war ruhig wie immer. Das schien einfach in meinen Genen zu liegen, dass ich nach außen immer die gleiche Miene beibehielt und mir nichts anmerken ließ. Auch mein ehemaliger Meister hatte das schon oft gemeint, dass meine abgeklärter Charakter zwar manchmal von Vorteil war, aber ich so mehr als nur kalt wirkte. Das war aber nun mal meine Art, daran konnte ich nicht viel ändern. Allmählich schien es aber so, als ob wir mit unserem Plan loslegen würden. "Ich bin direkt hinter Euch", nickte ich auf die Worte von Meisterin Kyuteso und folgte ihr somit.