Das „Old Star“ ist ein alte Tavernen auf Coruscant. Sie ist einer der beliebtesten Treffpunkte für alle Wesen und Reisende. Die Besitzerin, Meggi, arbeitet stets daran den guten Ruf der Taverne zu halten.

Das Gebäude des „Old Star“ besteht aus 3 Geschossen.
Im Erdgeschoss ist die Bar und der eigendliche Teil der Taverne. Hier bekommt man Getränke und auch Speisen. Die Musik ist recht gut und ebenso sind es die Speisen und Getränke.
In den dunkleren Ecken werden ab und zu nicht ganz legale Geschäfte abgezogen, was aber ein bisschen zum Feeling dazu gehört.
Die Etage direkt über dem Thekenraum beherbergt ein paar Gästezimmer die recht billig gemietet werden können.
Und in dem Geschoss darüber wohnt Meggi mit Siv, ihrer Albino Python

Wie brachte man einen erfolgreichen "Arbeitstag" richtig zu Ende? Genau, mit einem guten Drink. Mein neuester Auftrag hatte mich nach Coruscant geführt. Ein einfacher Kopfgeldauftrag, der schnell erledigt war. So hatte ich mir nun den erstbesten Laden gesucht, der etwas herzumachen schien, und betrat diesen. Mein Scharfschützengewehr hatte ich vorsorglich auseinander gebaut und in einem Koffer verstaut, damit ich nicht allzu viel Aufmerksamkeit erregte. Drinnen sah ich mich nach einem Platz um.

Es ging sehr geschäftig zu im ‚Old Star‘. Jules und Ava bedienten die Bar während ich mich um die Tische kümmerte. Siv hatte sich schon nach oben verkrochen weil es ihr hier unten zu viel wurde. Als ich sah das jemand neues den Schankraum betrat, machte ich einen kleinen Umweg um diese zu begrüßen. “Willkommen. Such dir schonmal einen Platz aus ich bin gleich da.“ grinste ich fröhlich und balancierte dann das Tablett in meinen Händen zu einem der Tische um dort die Getränke abzuliefern.

Eine Frau kam auf mich zu. Eine Kellnerin, wie es aussah, vielleicht auch die Besitzerin. Auf ihre Worte hin nickte ich und setzte mich auf einen freien Platz. Den Koffer stellte ich auf dem Boden ab und ließ meinen Blick einmal durch den Raum schweifen. Es war immer gut, einen Überblick zu haben.

Nachdem ich die Getränke abgeliefert hatte und mich noch ein bisschen mit den anderen Gästen gequatscht hatte kam ich schließlich zu dem neueren Gast. “Also was darf ich ihnen bringen?“ fragte ich und lächelte freundlich.

"Bring mir einfach den besten Drink, den ihr da habt", teilte ich ihr meine Bestellung mit, als sie zu meinem Tisch gekommen war. Bei meinem letzten Auftrag war ein ordentliches Sümmchen dabei herausgekommen und das wollte ich in einen guten Tropfen investieren.

Ich nickte und ging zurück hinter die Theke. Ich mixte die Drinks zusammen die ich auf der Runde gesammelt hatte und machte mich dann mit einem vollen Tablet wieder auf den Weg durch die Tische. Zuletzt kam ich mit unserem besten Drink zu dem neueren Kunden. “Bitte, unser bester Drink.“ erklärte ich und stellte das Glas vor ihm ab.

"Besten Dank", sagte ich, als sie das Glas vor mir abstellte. Nun, es war eine reine Höflichkeitsfloskel, die ich abspielte. Ich setzte das Glas an meine Lippen und nahm sogleich einen Schluck. "Sag mal, bietest du auch Zimmer an?", fragte ich die Weißhaarige, denn eine Unterkunft für die Nacht wäre nicht schlecht.

Auf die Frage hin mit den Zimmern nickte ich. “Sicher. Einfach die Treppe hoch in den ersten Stock. Du bezahlst digital an der Tür und musst dich dann hier unten wieder abmelden sobald du das Zimmer nicht mehr beziehst.“ erklärte ich. „Die Zimmer an denen das Türschloss rot ist, die sind besetzt.“ fügte ich noch hinzu. Ich blieb erst einmal stehen und zog dann einen Stuhl zum Tisch und setzte mich. “Du bist nicht von hier“ stellte ich dann fest.Blöde Frage eigentlich, viele Reisende kamen hier durch.

Ich nickte auf ihre Worte hin. Dann würde ich mir hier wohl ein Zimmer mieten. Entgegen meiner Erwartungen ging sie allerdings nicht, sondern setzte sich dazu. Ach, was soll's, dachte ich mir dann. Ich war im Moment zu gut gelaunt. "Gut beobachtet", meinte ich sodann nur, als sie sagte, ich sei nicht von hier.

Ich lächelte etwas und legte dann den Kopf neugierig schief. “Von woher kommst du?“ fragte ich einfach weiter.

"Von hier, von dort. Von überall", antwortete ich, aber meiner Ansicht nach, hatte ich keine Heimat mehr. Und als Kopdgeldjäger kam ich viel herum. Aber all meine Antworten würden so lauten. Ich wusste es, Dinge über mich zu verschweigen.

Ich nickte nur. Das war auch nicht sonderlich verwunderlich das einige nicht viel von ihrer Heimat erzählen wollten. “Darf ich fragen was dich nach Coruscant verschlagen hat?“ fragte ich dann weiter und drehte kurz den Kopf um zu sehen ob meine Mädchen auch arbeiteten. Sie taten es und so lenkte ich meine Aufmerksamkeit wieder zu dem Fremden.

Langsam wurde sie etwas zu neugierig, wie ich fand. "Arbeit", lautete dann meine sehr knappe Antwort, aber mein Ton ließ deutlich hören, dass es ausführlicher nicht mehr wurde. Was sie sich nun dazu dachte oder wie sie es auffasste, war mir recht egal.

Etwas frustriert war ich schon. Ich unterhielt mich gerne mit den Leuten in meiner Taverne, aber ich respektierte auch mehr oder weniger die Privatsphäre meiner Kundschaft. Und dieser hier schien nicht wirklich gesprächig zu sein. Ich stand also auf und setzte wieder mein Lächeln auf. “Dann will ich mal weiter arbeiten. Wenn nich was ist sag Bescheid.“ verabschiedete ich mich dann fröhlich und ging wieder zur Theke zurück.