16.01.2021

Allgemeines

Name:
Yvadani’ranco’csapla

*Spitzname:
Niran Yvad (Dies ist zwar ein eher ungewöhnlicher Name für einen Chiss, doch wurde ihm dieser von den anderen Jünglingen im Tempel gegeben und seitdem trägt er diesen Namen

Alter:
17 Jahre (*38 VSY)

Geschlecht:
männlich

Spezies:
Chiss

Heimatplanet:
Csilla (geboren); Coruscant (aufgewachsen)

Angehörigkeit:
Jedi-Orden; Galaktische Republik

Rang/Beruf:
Padawan-Schüler, Jedi-Heiler


Aussehen

Augen:
Er hat mandelförmige Augen, die gänzlich von diesem typischen Rot durchzogen sind. Doch trotz dieses leuchtenden und klaren Rot scheinen seine Augen kalt und emotionslos zu sein. Eine Gefühlsregung ist in diesen nicht zu erkennen.

Haare:
Nirans Haare sind von einem tiefen Schwarz und auch kurz geschnitten. Lediglich sein Pony besteht aus mehreren längeren Strähnen, die aber in solch einer Sturmfrisur frisiert sind, dass sie immer abstehen. An seinem Hinterkopf befindet sich zudem sein Padawanzopf, welcher ihm ein bisschen über Schulter reicht, jedoch hatte Niran noch nie das Bedürfnis, ihn zu schmücken, wie es manche Padawane gerne tun.

Körper:
Niran hat einen trainierten und kräftigen Körperbau, welcher durch das anstrengende Jedi-Training hervorgebracht wurde. Er ist zwar nicht sonderlich breit, aber eben sportlich schlank. Seine Haut ist blau, wie es für Chiss eben üblich ist und Lev misst eine Größe von 1,73 m.

Kleidungsstil:
Er trägt das traditionelle Gewand der Jedi. So trägt er über seinem Oberteil eine Tunika und dazu Hose und Stiefel in schwarz. Die Farbgebung beläuft sich hierbei auf helle und rötliche Brauntöne. Vom Handgelenk bis zu den Unterarmen hat er seine Arme abgebunden, um seine Hände stets frei zu haben. Am linken Arm trägt er zusätzlich das Komlink.

*Besonderheiten:
---


Vergangenheit

Vergangenheit:
Niran ist ein Sohn aus der Chissfamilie Yvadani, welche der Herrscherfamilie Csapla angehört und einiges an Einfluss in Csaplar, der Hauptstadt Csillas, hat. Er stammt demnach aus einer wohlhabenden Familie, doch war sein Leben keineswegs leicht. Zumal die Chiss ein sehr eigenes Volk sind. Machtnutzer werden nicht gerne gesehen und wird ein Kind entdeckt, welches eine Affinität für die Macht zeigt, werden entsprechende Maßnahmen getroffen. In Nirans Fall war es die, dass man seine Machtfähigkeiten mit Medikamenten unterdrückt hatte. Doch blieben seine Fähigkeiten nicht unentdeckt. Ein Jedi-Meister, Faral Sengu, der sich seit einiger Zeit auf dem Planeten befunden hatte, um mehr über die Chiss zu erfahren, entdeckte den Jungen im Alter von 5 Jahren. Er wusste um die Ansichten der Chiss und auch, dass sie ihm den Jungen vermutlich nicht so einfach übergeben würden. Doch hatte er auch das Potenzial in dem Jungen erkannt, weshalb er es nicht zulassen wollte und konnte, dass dieses Potenzial einfach verschwendet werden würde. So suchte er nach einem Weg, den Jungen in den Jedi-Tempel bringen zu dürfen. Die Möglichkeit ergab sich durch Nirans Onkel, welcher ein eigensinniger und exzentrischer Chiss war. Dieser hatte schon lange ein Problem mit den Ansichten seiner Rasse und so entschied er sich dazu, in einer Nacht-und-Nebel-Aktion Niran von seiner Familie wegzuschaffen und ihn in die Obhut von Meister Sengu zu übergeben. Meister Sengu hatte den Verdacht, dass dies nicht ganz mit dem Einverständnis de Familie geschehen würde, dennoch stimmte er der Bitte von Nirans Onkel zu und verschwand mit Niran vom Planeten der Chiss. Der Rat der Jedi erkannte die das Potential von Niran und man nahm ihm als Jüngling im Tempel auf, bei welchem man allzu bald die Fähigkeit zur Macht-Heilung erkannte. Man brachte ihn auf den Weg des Jedi-Heilers und im rechten Alter wurde ihm schließlich auch ein Meister zugewiesen. Normalerweise hätte man Niran nicht Faral Sengu zugewiesen aufgrund des Risikos emotionaler Bindung, doch kannte sich Meister Sengu nicht nur mit den Chiss aus, sondern war ebenso ein fähiger Heiler, weshalb sich der Rat schließlich nach eingehender Beratung dazu entschlossen hatte, Niran Meister Sengu in die Hände zu geben. Obgleich beide eine enge Beziehung hatten und vertraut miteinander umgingen, schienen sich beide bewusst zu sein, dass sie nicht mehr als Meister und Schüler waren. Doch vor Kurzem war Meister Faral Sengu während einer Mission verstorben. Niran hatte man zu dieser Mission nicht mitgenommen, sondern war dieser im Jedi-Tempel geblieben, um sich seinen Heilungsfähigkeiten zu widmen. Die Nachricht, dass sein Meister gestorben war, schien ihn zwar getroffen zu haben, doch war ihm bewusst gewesen, dass er sich eines Tages in irgendeiner Art und Weise von seinem Meister zu verabschieden hatte.

Familie:
Nach Erzählungen scheint er aus einer großen Familie zu kommen, doch kennt er niemanden davon.

*Sonstige Beziehungen:
Faral Sengu -> ehemaliger Meister (verstorben)


Persönlichkeit

Eigenschaften:
Da Niran die meiste Zeit seines Lebens im Jedi-Orden verbracht hat, teilt er mehr Eigenschaften der Jedi als Eigenschaften der Chiss. Dennoch sind die Gene und die Natur der Chiss fest in ihm verankert und in gewisser Weise weist er somit auch typische Seiten der Chiss auf. So kommt es, dass Niran einen äußerst berechnenden Charakter besitzt. Es fällt ihm leichter als anderen, andere zu durchschauen und zu erahnen, was sie als nächstes vorhaben, was ihn bereits in jungen Jahren zu einem talentierten Strategen macht. Doch Niran benutzt seine ausgeprägte Auffassungs- und Beobachtungsgabe dazu, im Kampf einen Vorteil zu bekommen. Als Heiler ist es für ihn unabdingbar, dass er nicht außer Gefecht gesetzt wird, weshalb er darauf achtet, möglichst unbeschadet zu bleiben. So nutzt er seine Fähigkeiten dazu, sich selbst und andere zu verteidigen.
Niran ist ein starker Vertreter des Kodexes der Jedi und stellt diesen als oberste Priorität. Er ist sich im Klaren, worauf ein Jedi Wert legt und worauf sie verzichten. Er hat sich und seinem ehemaligen Meister geschworen, sein Leben dem Orden der Jedi zu widmen. Dies spricht für seinen starken Willen und Charakter. Zudem hält Niran an seinem Wort fest. Er würde niemals leichtfertig ein Versprechen geben, sondern sich genau überlegen, ob dies überhaupt machbar ist. Niran ist nämlich durch und durch ein Realist, der die Dinge genauso sieht, wie er sie vor Augen hat. Nicht mehr und nicht weniger, als die reinen Tatsachen und Fakten. Niran verlässt sich lediglich auf seinen Verstand und auf das, was er vor Augen sieht. Somit kommen wir wieder zu seinem Realismus und seiner Auffassungsgabe. Dies in Kombination verleitet ihn zu einer sehr rationalen Denkweise, mit welcher er stets, die richtigen Entscheidungen zu treffen glaubt. Hält er den Rückzug für angemessen, wird er sich auch zurückziehen. In dieser Hinsicht kann man ihn wohl noch als ziemlich unerfahren bezeichnen, denn obwohl er sehr schnell das Geschehen vor seinen Augen erfassen, analysieren und beurteilen kann, so fällt es ihm oftmals noch schwer, daran zu glauben, es gäbe noch einen anderen Weg. Wenn etwas in seinen Augen nicht möglich ist, dann ist es das auch.
Er hat auf alle Fälle noch jede Menge zu lernen. Dem ist sich Niran allerdings auch durchaus bewusst. Er ist immer offen, neue Erfahrungen zu sammeln und aus diesen zu lernen. Er möchte nur ungerne Fehler machen, aber Fehler gehören zum Lernprozess dazu. Wichtig ist, dass man für diese gerade steht und aus diesen lernt. Daran erkennt man, dass Niran bereits auch ziemlich reif ist. Er legt viel Wert auf ein erwachsenes Verhalten und dementsprechend benimmt er sich auch. Dies könnte davon kommen, dass er als gleichwertig angesehen möchte. Er weiß, dass er noch in vielen Bereichen jung und unerfahren ist, aber Niran ist auch kein Kind mehr und dies möchte er anderen zeigen.
Niran ist diszipliniert und kann Befehle befolgen. Es kommt nur selten vor, dass Niran einen Befehl nicht sofort ausführt, sondern diesen erst einmal hinterfragt. Wenn er dies tut, dann nur, weil in seinen Augen, eine andere Vorgehensweise sinnvoller wäre. Doch nach dem ersten Widerspruch seinerseits, legt er keinen weiteren nach. Er vertraut auf die Erfahrung von Älteren und Höherrangigen, weshalb er trotz seines anfänglichen Widerspruches, dem Befehl Folge leisten kann. Seinem Training widmet sich Niran mit enormer Ernsthaftigkeit. Er vertritt die Meinung, dass man nie ausgelernt hat und sich immer noch verbessern kann, weshalb er sein Training auch nie vernachlässigt. Als Heiler hat er immerhin eine Menge Verantwortung zu tragen und um seiner Aufgaben gerecht zu werden, versucht er stetig seine Fähigkeiten zu verbessern. Niran ist längst kein Verfechter von Gewalt. Wenn es geht, möchte er Gewalt vermeiden. Als ein Heiler gibt es für ihn keinen wirklichen Unterschied zwischen Freund und Feind, selbst wenn diese Einstellung in solchen Zeiten hinderlich sein kann. Doch Niran hat ein Ziel: Er möchte einfach nicht gegen den Krieg und die Gewalt verlieren! Als jemand, der mit der Fähigkeit betraut wurde, andere zu heilen, ist der größte Gegner in seinen Augen der Krieg. Dabei spielt es keine wirkliche Rolle, wer den Krieg begonnen hatte, zum Kämpfen gehören nämlich stets zwei.
Er kann auch gut argumentieren, diskutieren und verhandeln. Er nutzt die Informationen, die er selbst weiß und die, die er durch Beobachtungen gesammelt hat, um mit seinem Gegenüber zu diskutieren. Seine Worte wählt er stets mit Bedacht und nie ist eines unüberlegt, was manchmal geradezu erschreckend wirkt. Diese fast schon manipulative Eigenschaft von ihm könnte gut den Ursprung in seinen Chiss-Genen haben, denn Niran weiß, wie andere überzeugen kann und muss.
Zudem ist Niran wirklich äußerst wissbegierig und sieht nicht nur seine körperlichen Fähigkeiten als Teil seiner Ausbildung, sondern auch seine mentalen. Neben mehrmaligem Meditationstraining, um den Geist zu beruhigen und eine tiefere Verbundenheit mit der Macht zu schaffen, verbringt Niran seine Zeit auch des Öfteren in den Archiven des Jedi-Tempels, wenn er denn auf Coruscant ist. Er lernt liebend gerne die Geschichte früherer Zeiten und hat sich bisher einen großen Wissensschatz angeeignet. Ebenso möchte er sich mit den Bräuchen und Traditionen anderer Kulturen vertraut machen. Besonders seine Herkunft interessiert, denn er kennt diese nur aus Erzählungen seines ehemaligen Meisters. Da die Chiss sich jedoch von anderen Rassen fernhalten und lieber unter sich sein wollen, gibt es nicht allzu viel, was sich über die Chiss in Erfahrung bringen lässt. Allerdings erscheinen sowieso viele Traditionen der Chiss Niran unverständlich und er kann diese nur schwer nachvollziehen.
Obwohl Niran in einer sehr viel herzlicheren und wärmeren Welt aufgewachsen war, als seine Heimat es ist, so hat sich Niran zu einem sehr abgeklärten Wesen entwickelt. In seinem Gesicht erkennt man nur schwer bis gar nicht eine Gefühlsregung, denn Niran weiß, ein Pokerface aufzusetzen. Hinzu kommt, dass er immerzu mit einer monotonen Stimme spricht, die es noch schwerer macht, herauszufinden, was in dem Jungen vor sich geht. Niran hat sich, so gut es geht, von den meisten Gefühlen abgekapselt, was ihm ein emotionsloses und gefühlskaltes Auftreten verschafft. Viele meinen, in seinen Augen wären die eisigen Wüsten seiner Heimat durchaus wiederzuerkennen. Niran macht sich daraus nicht allzu viel aufgrund seines abgeklärten Charakters. Es erscheint nur schwer, ihn zu provozieren, doch macht ihn dies auch weniger anfällig für Angriffe auf den Geist. Dennoch ist Niran höflich und zuvorkommend, selbst wenn ihm die Gefühlsregungen fehlen. Er hilft, wo er kann, und begegnet den meisten Personen mit Respekt und Höflichkeit.

Stärken:
> Besitzt die Fähigkeiten eines Jedi-Heilers und kennt sich allgemein gut in Medizin aus
> Ruhig und gelassen
> Ausgeprägte Auffassungs- und Beobachtungsgabe, was ihn zu einem guten Strategen macht
> Diszipliniert und bereits ziemlich reif
> Hat ein gutes Gedächtnis und weist viel Wissen auf

Schwächen:
> Ihm fehlt oftmals das nötige Mitgefühl in bestimmten Situationen
> Durch seinen abgeklärten Charakter kann er Gefühle nicht sonderlich gut nachvollziehen
> Realist durch und durch und sieht so keine anderen Wege und Möglichkeiten
> Wirkt oftmals perfektionistisch
> Mit Mechanik ist er nicht sonderlich bewandert, Reparaturen sollte man anderen also besser überlassen

Vorlieben:
> In den Archiven zu studieren und zu lernen
> Meditation, um seine Machtfähigkeiten zu verbessern
> Friedvolle Lösungen
> Neue Planeten erkunden und deren Kultur kennenlernen können
> Anderen zu helfen

Abneigungen:
> Krieg und Gewalt
> In seinen Meditationen gestört zu werden
> Unterschätzt zu werden
> Unüberlegt zu handeln
> Undiszipliniertes Verhalten


Kampf

Waffen:
Ein grünes Lichtschwert

Kampfstil:
Da es für Niran als Heiler unerlässlich ist, dass er unbeschadet bleibt, um die größtmögliche Hilfe zu sein, hatte er sich auf die Form III, das Soresu, spezialisiert und hat somit auch einen sehr defensiven Kampfstil, mit welchem er sich selbst und andere beschützen kann. Da er als talentierter Kämpfer im Umgang mit dem Lichtschwert gilt, hat sich Niran auch inzwischen einige Elemente aus der zweiten Form, dem Makashi, angeeignet, was eine offensive Ergänzung zu seinem Verteidigungsstil ist. Das Soresu beherrscht er zwar wesentlich besser, doch macht er im Makashi gewaltige Fortschritte, was seinen Kampfstil ausgleicht, da er neben der Verteidigung auch zum Angriff übergehen kann, wenn es sein sollte. Auch im Umgang mit der Macht ist er bereits sehr bewandert, was durch seine Bewunderung gegenüber der Jedi-Meisterin Fay zu erklären ist. Niran besitzt äußerst ausgeprägte Machtfähigkeiten und trainiert diese täglich, um sein Gespür dafür stetig zu verbessern.

*Besondere Fähigkeiten:
Als Chiss ist es bereits eine Seltenheit, dass er überhaupt machtsensitiv ist, doch in seinem Fall ist er außerordentlich stark darin und hat sogar das Potenzial zur Macht-Heilung, weshalb man ihm auch nahe legte, den Weg als Jedi-Heiler einzuschlagen, was er auch getan hatte. Einige seiner Heilungsfähigkeiten kann er zwar nur mit geeignetem Werkzeug ausführen, doch kann er die meisten Wunden behandeln.

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