Mit der Gewissheit das mein Schüler hinter mir war rannte ich dann los und rannte an den Klonen vorbei die die Droiden in Beschuss nahmen. Wich den Schüssen der Droiden aus, meine Ohren zuckten und ich fluchte innerlich als ich sah was da auf uns zu kam. Mithilfe der Macht beförderte ich mehrere Droiden von mir weg und sprang mit einem weiten Sprung zu meinem Padawan Pass auf, es sind Droidekas im Anmarsch, wehrte ich mehrere der Schüsse ab und nutzte diese um damit die Schüsse auf die umliegenden Feinde weiter zu lenken. Droidekas waren wirklich eine Plage an Droiden.. andere Droidentypen waren aber noch lästiger...

Ich war Meisterin Kyuteso dicht gefolgt und sobald wir die Senke erreicht hatten, hatte ich mein Lichtschwert gezückt und dessen Klinge aktiviert. Wie es meinem Kampfstil entsprach, war ich eher defensiv und lenkte die mir entgegenkommenden Blasterschüsse ab; griff nur an, wenn sich die Chance gerade ergab. Leicht machten es uns die Droiden natürlich nicht, als sie noch Droidekas aufmarschieren ließen. Ich sah zu meiner Meisterin, die sich zu mir zurückfallen hat lassen. "Haben wir den Droidekas etwas entgegen zu setzen?", fragte ich nach. Aufgrund ihrer Anzahl war es gefährlich, sich ihnen einfach so zu nähern. Es blieben dann nur schwere Geschütze, weil von den einfachen Blastersalven ließen sich deren Schilde nicht beeindrucken.

Nicht sehr viel, deren Schilde wehren bewegende Objekte ab, das einzige womit wir deren Schilde zerstören könnten währe eine EMP Granate oder eine normale Granate unter die zu werfen oder zu rollen. Aber dafür müssten wir die richtige Geschwindigkeit hinbekommen, wehrte ich weitere Schüsse Seitens der Feinde ab. Während ich den weiteren Beschuss der Feinde abwehrte streifte mein Blick über riesige Gesteinsbrocken die hier verteilt waren. Mir kamen einige Klone zur Hilfe während ich mich daran machte mithilfe der Macht die Brocken anzuheben und dann auf die Droidekas zu werfen. Deren Schilde konnten die Brocken nicht abwehren und durch das Gewicht der Brocken wurden die rollende Droiden zerquetscht. Als ich soweit alle hatte lockte ich mit meinem Padawan und den Klonen die Feinde zur Senkung wo diese in unsere Falle tappte und von den fallenden Brocken zerstört und begraben wurden

Bei dem Beschuss und dem Abhang würden selbst wir es nicht schaffen, eine Granate mit richtigem Timing und Geschwindigkeit durch die Schilde zu bekommen. Als ich bemerkte, was Meisterin Kyuteso vorhatte, verstärkte ich die Defensive etwas weiter, indem ich wenige Schritte in die Reihen der Klone vortrat und mit meiner Waffe die Schüsse ab- bzw. zurücklenkte. Nachdem die Droidekas erledigt waren, konnten wir den Rest in die Falle locken, welche schließlich auch zuschnappte. "Das wird es dann wohl gewesen sein", merkte ich an. Wenn sie schon Droidekas aufgefahren hatten, würden sie so viel wohl auch nicht mehr in petto haben. Bleibt die Frage, was deren Plan genau war.

Als sich der Rauch, der bei den herabgefallenden Brocken gebildet hatte, verzogen hatte wedelte ich etwas Rauch weg und sah mir das Ergebnis an. Die Droiden waren mit Sicherheit zerstört, von meinem Komlink kam die Nachricht durch dass auch die letzten verbliebenden Droiden zerstört worden waren. Ja, hoffe ich mal, meinte ich zu Niran Es kann jedoch auch sein das wir noch eine böse Überraschung erleben könnten, meinte ich was ich aber selber mal nicht hoffte. Mir meine Haare zurückstreichen sah ich über meine Klone und pfiff diese zum Rückzug zu unserer Basis. Ich überlegte einen Moment und rief dann einen der Klone zu mir Geht ihr zurück zur Basis, ich werde zum Lager des Feindes gehen. Nicht das die dort noch eine Überraschung hinterlassen haben, meinte ich, der Klon nickte wandte mich zu Niran Du hast solange das Kommando, legte ihm eine Hand auf die Schulter Kann ich mich auf dich verlassen?

"Natürlich, Meisterin. Ich werde mich solange um etwaige Verletzte kümmern", versicherte ich ihr und ließ meinen Kopf in eine respektvolle Verbeugung sinken. Wenn ich ehrlich war, würde ich es normalerweise nicht gut heißen, wenn Meisterin Kyuteso alleine zum feindlichen Lager ging, selbst von einem Jedi ihres Ranges. Jedoch stand ich bisher noch nicht in der Position, unbedarft meine Gedanken zu äußern. So blieb mir vorerst nichts anderes übrig, als Meisterin Kyutesos Urteilsvermögen zu vertrauen. Sie würde schon wissen, was sie tat. "Hoffen wir, dass sie uns wirklich keine Überraschung hinterlassen haben", waren somit noch meine Worte, ehe ich mich umdrehte und den Klonen zu unserer Basis zurück folgte.

Ich nickte ihm zu und machte mich dann auf zum feindlichen Lager, dafür schlüpfte ich aus meinen Stiefel und rannte dann in meiner Naturmanier hin. So war ich deutlich schneller drüben, hinter einem Brocken ging ich in Deckung und prüfte ob nicht doch nicht welche übrig geblieben waren, als ich auf den ersten Blick nichts erkennen konnte huschte ich durchs Lager bis ich bei der Kommandozentrale angekommen war. Ging in Deckung als die Tür aufging und zwei Droiden raus kamen anscheinend sind welche zurückgeblieben, dachte ich, zog mich zurück und spähte noch etwas herum. Zog mich dann weiter zurück und funkte mittels meines Komlink das andere Lager an

Zurück im Lager hatte ich mich erkundigt, wie es um Verletzte stand. Die Verluste hatten wir zum Glück weiterhin gering halten können, weshalb ich mich erst um die kümmerte, die schwerere Verletzungen erlitten hatten. Wie mir aber auffiel, schienen einige Klone mir gegenüber noch etwas unsicher zu sein. Das konnte ich allerdings schon von den Klonen, die Meister Sengu unterstellt gewesen war. Mein alter Meister hatte es immer damit begründet, dass ich solch einen kalten Blick in den Augen hätte, der den Eiswüsten meiner Heimat ähneln sollte. Deshalb machte ich mir aber auch keine Gedanken darüber, sondern kümmerte mich um die Verletzten, während ich immerzu mein Komlink im Auge behielt. Die meisten Verletzungen konnte ich mit meiner Machtheilung leicht heilen und wenn nicht, zumindest so weit behandeln, dass sie nicht mehr weiter gefährlich waren. Nach einer ganzen Weile ließ Meisterin Kyuteso dann von sich hören. "Meisterin? Konntet ihr etwas finden?", meldete ich mich sogleich.

Ich zog mich weiter zurück und wartete bis kein Droide mehr vorbei kam, antwortete dann meinem Padawan Anscheinend haben die Droiden eine Handvoll im Lager gelassen, diese bewachen gerade die Kommandozentrale. Ich weiß aber noch nicht was genau die noch vorhaben, vielleicht war das hier nur ein Ablenkungsmanöver, meinte ich. Hey! Wer bist du denn?!, verdammt ich wurde entdeckt. So viel zu meiner großartigen Spionageaktion Verdammt, ich wurde entdeckt, zog ich den Droiden mittels der Macht zu mir hin und eliminierte diesen kurzerhand mit einem Schwertstreich.

"Aber als ich auf dem Planeten angekommen war, konnte man keine weiteren Schiffe der Separatisten im Orbit lokalisieren", widersprach ich nachdenklich auf die Worte von Meisterin Kyuteso hin. Und es war nahezu unmöglich, dass die Separatisten weitere Schiffe haben ankommen lassen, ohne dass nichts davon bemerkt wurde. Das würde nicht einmal den besten Strategen gelingen, unbemerkt weitere Schiffe im Orbit auftauchen zu lassen. Die Scanner hätten dies sicherlich registriert. Ich wurde von dem Ausruf Meisterin Kyutesos aus meinen Gedanken gerissen und antwortete ihr mit alarmierter Stimme. "Ist alles in Ordnung? Braucht Ihr Hilfe?" Auch die Klone, die in meiner Nähe standen, schienen nun alarmiert zu sein.

Ganz unauffällig war meine Aktion jetzt auch nicht gewesen so das einige Droiden aus der Kommandozentrale kamen, schnell sprang ich mit einigen Saltis zurück und zerschredderte diese per Machtgriffe. Nein, es sind zum Glück nur einfache Klappergestelle, meinte ich, untersuchte die Kommandozentrale als diese leer war, tippte auf der Tastatur herum, fand aber nichts brauchbares Wie es aussieht, war das hier nur reine Ablenkung. Abe wofür..., zuckten meine Ohren hin und her in der Überlegung. Tippte mit einer Hand weiter auf der Tastatur in der Hoffnung doch noch etwas zu finden.

Es war absolut kein behagliches Gefühl, wenn man nur alles über das Komlink mitbekam, aber ohne genau wissen zu können, was eigentlich vor sich geht. So konnte ich nur die Kampfgeräusche hören und war dementsprechend erleichtert, als es hieß, es wären nichts weiter als die üblichen Droiden. "Ihr denkt also, dass hinter dem Angriff hier mehr steckt?", wollte ich wissen, während ich auf eine Antwort wartete. Wenn es in der Kommandozentrale jedoch wichtige Informationen geben sollte, dann waren diese mit entsprechenden Codes und Passwörtern sicherlich geschützt. So nachsichtig waren nicht einmal die Separatisten.

Ich tippte weiter auf der Tastatur herum, scannte dann alles was ich finden konnte die Code und Passwortgeschützten Sachen bekam ich nicht geknackt dafür bräuchte ich einen Droiden. Mit einem Chip lud ich alles drauf und verschwand durch eines der oberen Fenster Ich komme zurück, leider konnte ich nicht alles entschlüsseln den Rest muss ein Droide übernehmen, gab ich durch meinen Komlink weiter und rannte dann auf allen vieren zurück zum Lager. Hielt auf einem Felsen kurz an um die Gegend zu überblicken, meine Ohren drehten sich in alle Richtungen, konnten aber kein ungewöhnliches Geräusch ausmachen. So machte ich weiter auf den Weg und kam kurz darauf im Lager an und ging weiter auf zwei Beinen