Das Jahr 21 VSY. Es herrschen gefährliche Zeiten, die Galaxis befindet sich Krieg! Republik und Separatisten kämpfen um Frieden und Zerstörung. Wie wird deine Rolle darin aussehen?
Casse- Dia, oder wie ihr Richtiger Name wäre - Cassidy, ist damals mit 17 Jahren aus ihrem Dorf weggelaufen, nachdem sie ihre jüngere Schwester getötet hatte. Dieses Dorf ist eines der letzten kleinen Orte mit Mandalorianern, die nicht der selben Meinung sind wie in der großen Hauptstadt Sundari, unter der Herrschaft von Herzogin Satine Kryze. Zu ihrer damaligen Zeit, als Cassidy und ihre Schwester Diana sich noch gut verstanden, gab es einen Konflikt zwischen den beiden Geschwistern. Diana liebte einen Jungen des Dorfes, der jedoch war in ihre große Schwester verliebt. Cassidy jedoch hatte gar kein Interesse an der liebe oder der gleichen, sie wollte ganz einfach ihrem Weg - dem Weg der Mandalorianer folgen, ohne sich einem Mann verschreiben zu müssen. Dianas Eifersucht wuchs mit jedem Mal an, wenn der Junge sich wieder bei Cassidy beweisen wollte und sie einfach links liegen ließ. So kam es, dass Diana eines Tages aus lauter Eifersucht und Wut ihre Schwester töten wollte, doch sie war noch nie so Talentiert wie Cassidy gewesen und war am ende selbst die jenige die an dem Kampf zwischen den beiden starb...
Zumindest glaubt Cassidy das ihre Schwester Tod sei, sie floh direkt nachdem ihre Schwester zu Boden ging - durchstochen von Dianas eigenem Mandalorianem Säbelmesser. Doch der Junge von damals hatte Diana rechtzeitig gefunden und gerettet. Seither wünscht sich Diana nichts anderes auf der Welt als die Rache und der Junge von damals hilft ihr dabei... Nur, wird er auf Dianas Seite bleiben, wenn sie beide erstmal Cassidy wiedergefunden haben?
*Besondere Voraussetzungen:
Diana sollte zwei Jahre jünger sein als ihre Schwester, sie sollte vom Aussehen her ganz anders sein, als ihre Schwester, weil Cassidy kommt von Aussehen her nach ihrer Mutter, Diana kommt nach ihren Vater. Sie haben auf jedenfall die gleichen Eltern - sie sind keine Halbgeschwister oder so.
Ich rollte mit den Augen, nachdem hier alles wieder sicher schien. "Alles Übungssache." entgegnete ich lediglich da lob sicher nicht etwas war was ich so leicht annahm. Ich fing den Blaster auf den er mir zuwarf und folgte ihm weiter. "Sicher." und rannte hinterher.
Ich war es nicht gerade gewohnt Seite an Seite mit jemanden zu Kämpfen, doch es gelang zum Glück, auch wenn das ständige auf den anderen Vertrauen nervte. Nach Skywalker betrat ich mit den Raum, der hoffentlich unser Ziel hier war. "Was nun Jedi." fing ich gerade an, als eine weitere Truppe dieser nervigen Druiden ankam und uns umzingeln wollten und mir den Blaster aus der Hand schossen, weshalb ich nun in den Nahkampf wechslte, schnell war ich dank des Jetpacks, vor den ersten und fing an diese mit bloßer kraft außereinander zu reißen. Diesen schrott zu demolieren war zum Glück einfach.
Ich nickte nur und flog direkt wieder los mit meinem Jetpack um über die linke flanke, durch einen niedrigen Anflug zu durchbrechen und vom Boden zu reißen, dabei einige mit meinem Säbel ausschalten. Bis ich vor dem Tor anlangte und von dort aus wieder mit meinem Blaster Skywalker Deckung gab, bis auch dieser da war. Um dann einzutreten. Mich weiterhin auf Skywalker verlassend das er uns hier heil raus leiten würde, wegrennen war für meinen weg als Krieger nämlich keine lösung.
Mit den Klonen erledigte ich die wenigen Druiden die vor uns lagen, dabei sah ich wie schon das nächste größere Gefecht los ging, ohne zu zögen flog ich mit meinem Jetpack in die höhe, von dort aus eine vor mir liegenden Druiden ausschaltend mit einen Schüssen meines Blasters, mit der einen Hand, mit der anderen ließ ich einen Enterhaken los um einige der größeren Kampf Druiden zu fesseln und mit einem kräftigen Schwung gegen ihre eigenen Leute warf. Bevor ich dann neben Skywalker landete, um in eine Rücken Deckung Haltung für ihn zu gehen. "Ihr habt das sagen." meinte ich nur zu ihm, was wirklich ungewöhnlich war, da ich mir ungern was sagen ließ. Doch nun war ich irgendwie schon in dieser Situation gelandet.
Seine Konter darüber wieso er mir dieses Vertrauen gab, war mehr als schlagfertig, was mir sehr gefiel. Er besaß wenigstens Köpfchen. Doch für mich hieß es nun bei dem eine Trupp dieser Klonkrieger zu sein. Das Misstrauen konnte ich deutlich spüren, ignorierte es jedoch gekonnt und machte mich zusammen mit diesen auf, in einem Abstand den Jedis folgend. Ganz ähnlich wie Skywalker machten auch wir uns auf den weg mit Speedern bis zur Waldes Grenze um dort dann zu Fuß uns durchschlagen zu können. Die meiste Zeit über schwieg ich und ließ den Trupp alles Regeln. Bis ich dann doch Einschnitt und den Commander an der Schulter packte. Er wollte schon pöbeln doch ich hielt einen Finger vor den Mund und deutete dann in eine Richtung die etwas rechts entfernt der Jedis war. Wir waren ein gutes Stück entfernt von Skywalker und wer das noch war und sollten uns etwas bedeckt halten. Einige Druiden hatten sich Hinterhalt mäßig versteckt gehabt und die beiden jedis von dort aus angegriffen zu haben, sofort ergriff der Commander das sagen und gab seinen Leute und auch mir, den Befehl diese Druiden auszuschalten.
Ich nickte nur verstehend, auch wenn es eigenartig war, dass man mir solch ein vertrauen gab. "Euer Vertrauen in mich ist recht... bemerkenswert." stellte ich offen fest. "Dann werde ich es mal so machen wie ihr es wünscht." damit lief ich dann zu den Klonkriegern denen ich zugeteilt werden sollte, etwas eigenartig war das schon.
Das Gespräch schien zu ende zu sein, ich wandte meinen Blick zu Skywalkers. "Ob ihr das könnt müsst ihr entscheiden, aber ja ich helfe euch." gab ich ihm wieder, etwas anderes hatte ich eh nicht zu tun. Nein doch, den Chip wieder bekommen. Denn ich mochte es so gar nicht, wenn ich den Auftrag nur halb so gut erledigte. "Also was ist unsere Aufgabe." Ich ging davon aus, dass ich wohl mit dem Jedi hier zusammen stecken musste, weil warum sollte jemand andere hier mir auch trauen.
Draußen vor dem Zelt wurden mir immer wieder, nein eher durchgehend Blicke zugeworfen. Man sah wohl nicht gerade einen Kopfgeldjäger hier, oder lag es daran weil ich typische Mandalorianer Rüstung trug? Weil mich als Kopfgeldjäger habe ich mich nie nach außen hin zur Kenntnis gegeben. Aber nun, als wenn mich sowas interessieren würde. Das Gespräch selbst ignorierte ich gekonnt. So weit reichte mein Respekt für solche Gespräche und solange ich nicht hinein gebeten werden würde, blieb ich hier draußen.
Schmunzeln ich musste bei den Blicken die ein jeder hier sich zuwarf. "Anyu Kyuteso schöner Name den ihr habt." selbst zum Schiff schauend, umdrehen ich mich musste. "Hmm, wahr. Zerstört es offensichtlich ist. Doch uns nicht aufhalten wird." Zum Commander ich sah. "Sicher sein, man sich nie sein kann, doch wir gehen müssen, auf uns warten die anderen und wir schnell da sein müssen." Anyu ich nun wieder ansah, von Macht umgeben sie mir schien. Höchst interessant. "Uns nicht zufällig helfen ihr könnt?"
Den Flug über hatte ich wie immer geschwiegen, einfach da es hier Clone Krieger gab. Nicht das ich diesen Skywalker komplett vertrauen würde, aber es ließ sich passabel mit ihm unterhalten. Als das Schiff landete stieg ich nach ihm mit aus und folgte ihm, blieb weiterhin still und hielt den blick gerade aus, zu dem scheinbaren Ziel. Vor dem Zelt angekommen hob ich abschüttelnd die Hand und positionierte mich wartend vor den Eingang, dass was dadrin besprochen werden würde, würde mich sicher nichts angehen, also drängte ich mich auch nicht auf. Wenn man meine Haltung so betrachtet, würde man denken ich wäre einer dieser Klonkrieger hier, der das Zelt bewachen musste oder so. Störte mich jedoch nicht weiter, die Blicke und der gleichen die mir zugeworfen wurden ignorierte ich gekonnt.
Die Blicke der Klonkrieger ließ mich kalt. Würde mich so oder so nicht interessieren. Ich wartete einfach ab bis die Unterhaltung vorbei war und folgte Skywalker ohne zu zögern. Wie auch er stieg auch ich mit ein und ließ es gar nicht erst so wirken als wäre es untypisch hier für mich zu sein. Ganz selbstverständlich stellte ich mich gegenüber von Skywalker auf. Durch meinen Helm hindurch ihn mit meinem Blick anvisierend, selbst wenn er es nicht sah, aber als Mandalorianer gehörte es sich nun einmal den Blickkontakt so aufrecht zu erhalten. Statt durch die Gegend neugierig zu schauen. "Sicher, ich begleite euch." Nachdem noch ein paar Klonkrieger mit eingestiegen waren, ob das Kanonenbot ab, in welchen wir waren und machte sich auf direktem Wege auf. Dorthin wo dieser Jedi hier musste.Wieso ich folgte? Nicht nur weil er den Chip hatte, am Ende konnte ich immer noch meinem Auftraggeber sagen, dass dieser bei einem Kampf von einem Jedi genommen wurde. Aus dem Nacken von Car Affa, war das Ding nun schon entfernt und konnte dort her keine Gefahr mehr anrichten. Aber das musste der Jedi nicht wissen. Es würde nur mehr Credits einbringen wenn ich den Chip unversehrt zurückbringen kann.
Nachdem es endlich dazu kam das wir landen würden, setzte ich meine Helm auf und folgte Skywalker schweigend. Nicht das es ungewöhnlich war aus einem Schiff zu steigen, aber plötzlich hier.. ich sah die Republik weder als Feinde noch als Freunde. Skywalker nach draußen folgend stellte ich mich so schweigend wie ich nur konnte neben ihn und ließ ihn mit seine Leuten sprechen. Aus Respekt sah ich nicht im Hanger umher. Sowas gehörte sich meines Erachtens nicht, ich behielt die Konversation des Jedis und des Clonkriegers einfach in Auge. Für einen Moment musste ich daran denken, dass ich auch schon ein paar von diesen erledigt hatte.
Wohl wahr, dachte ich mir. Es treiben sich nicht viele von uns so weit abseits herum. Mandalore war noch immer unser zuhause, auch wenn ich dort sicher nicht mehr hin zurückkehren würde. Die Arme wieder vor der Brust verschränkt lehnte ich mich im Sitz zurück und wartete ab bis wir da waren. Ich nahm seine Worte mit einem Nicken an. Mein Misstrauen war nicht mehr als zu groß, dennoch musste ich auf der Hut sein und immer daran denken wie ich hier fort komme. Denn.. konnte ich mich wirklich auf seine Worte verlassen? So etwas tat ich eigentlich nicht.
Kurz hielt ich inne bevor ich mich zu ihm wandte und den Helm wieder beiseite legte. "Ja. Für euch scheinbar nicht unbekannt." nun Mandalore selbst ist auch nicht unbekannt, eher die alte Kultur der Mandalorianer. Diese ist in der Hauptstadt mehr oder weniger vergessen, wie ein Schatten. Selbst für mich ist sie ein Schatten meinerselbst. Ich trage sie im Herzen, lebe wie ich erzogen wurde. Doch würde ich meinen eigenen Weg gehen, nicht die der derzeitigen Herzogin, aber auch nicht gegen sie sein. So wie andere unserer Kultur es sind. Krieger durch und durch.
Ich sah aus dem Duralstrahl-Fenster und musste breit Grinsen. "Jederzeit dürfte gerade sehr schwierig werden, aber ich nehme dich beim Worte." denn das war etwas was ich wirklich in Betracht ziehen musste. Je nachdem in welcher Situation wir waren. Ich aß den letzten Rest meiner Mahlzeit auf um dann mit einem nüchternen Lächeln meine Helm wieder in die Hand nehmen zu können und diesen zu betrachten. "Eher sterbe ich als gefangen genommen zu werden." denn so bin ich erzogen worden. Kämpfe oder Stirb.
Zwar etwas zögerlich aber danken nahm ich ihm das essen ab. Bei seinen Worten runzelte ich kurz die Stirn. "Ich habe nie gesagt, dass ich meine Freiheit aufgeben würde. Im Gegenteil. Ich habe mich nie als Gefangen gesehen. ich tat das selbige und stocherte im Auflauf herum, es war in Ordnung das hier zu essen. Ich warf elegant das eine Bein über das andere, stützte meinen Ellbogen aufs Knie und richtete nachdenklich die Gabel auf ihn. "Ist es nicht eher das ihr mir meine Freiheit nimmt, wenn ihr sagt das ich unter eurem Schutz stehe." kurz zog ich dazu noch die Augenbrauen in die Höhe, bevor ich mich daran machte weiter zu essen.
Bei seinen Worten musste ich gut schmunzeln. "Ihr habt recht. Ich hätte euch nicht Vorurteilen dürfen. Ich helfe euch. Wenn es von Nöten ist." aber auch nur weil ich nicht in seiner Schuld stecken wollte, denn mir war durchaus bewusst, dass er mich schon hätte längst töten oder fesseln können. Doch er tat es nicht, ob das gut oder schlecht war würde sich nich herausstellen. Ich setzt mich neben ihn wieder hin, wie schon bei unseren gemeinsamen Kampf. Legte meinen Helm auf eine frei Fläche und ließ diesen Jedi sagen was zu tun war. Doch musste ich kurz auflachen. "Wer sagt das ich je sorgen um meine Freiheit hätte." eine Sorge, die ich schon vor langer Zeit abgelegt habe. Und schon waren wir in den Hyperraumsprung gegangen. Ich sah ihn nicht als einen Feind, weshalb es mir nicht schwer viel ihm nun folge zu leisten. Doch Freunde waren wir sicher auch nicht.
Seine nächste Frage konnte ich nicht mehr zu hören bekommen, da er von jemandem unterbrochen wurde. Im Hintergrund halten stellte ich mich wieder auf und wartete ab. Es war schwierig nicht hin zu hören, doch tat ich so gut ich konnte auf Gleichgültig. Das ganze war nicht für mein Interesse und sicher nicht was zu hören hatte, in solchen Punkten zog ich stehts Grenzen. Nachdem die Kommunikation der beiden beendet schien wandte sich Skywalker wieder an mich. Ich wunk nur mit einer Handbewegung seine Sorgen ab. "Ihr wart nie mein Ziel gewesen, also sehe ich keine Grund dazu in Streitigkeiten auszuarten. Fürs erste." ich verschränkte die arme vor der Brust und musste den Kopf ein wenig nachdenklich zur Seite legen. "Auch wenn ich wahrscheinlich wirklich zu grob war." denn soweit konnte ich meinen Fehler einsehen. Doch woher hätte ich ahnen können, dass ich mit diesem Jedi lediglich hätte eine Nachricht zukommen lassen können, statt ihn zu befeuern. Kurz nachdenken entschied ich mich und nahm nun endlich den Helm ab. Was ein Zeichen des Vertrauens meinerseits war. Ich klemmte mir den Helm unter den Arm und sah ihm direkt in die Augen, abwarten. "Wie sieht dein Plan aus." und vorallem was hatte er nun vor mit mir, würde er mich einfach nur übergeben wollen.
Ich musste lachen. "Gebt mir bloß nicht das Gefühl euch vertrauen zu können." meine lache war nicht boshaft gewesen, eher überrascht. "Man sollte nur sich selbst trauen." zumindest war das meine art die Dinge anzugehen. Bei seiner erneuten Frage konnte ich nur seufzen. "Ich bin ein Kopfgeldjäger. Ich ließ mir den Auftrag von meiner Gilde zuschieben, den Auftraggeber selbst kenne ich nicht." gab ich ihm als ehrliche Antwort wieder.