Auf die Worte des Klons nickte ich bloß, warf ihm jedoch einen warnenden Blick zu als sein Interesse kurz zu Sunrider wanderte. “Sie gehört zu mir“, sagte ich, als ich seine offensichtliche Vorsicht gegenüber der Kopfgeldjägerin wahrnahm. “Natürlich. - Der General lässt Euch mitteilen, dass sie bevorzugen würde, wenn Ihr auf schnellstem Weg zum Basislager kommen würdet.“ "Dann sollten wir uns wohl auf direktem Weg dorthin bewegen", meinte ich bloß und ließ meine Entscheidung vor den Klonen unbegründet, warum ich Sunrider an meiner Seite haben wollte. Auch wenn ich keine Missgunst gegenüber diesen Männern empfand, brauchte ich mich nicht vor ihnen zu erklären. Ein Teil der Klone schritt an uns vorbei, um den Gefangenen von Board zu nehmen, während wir von zwei weiteren Soldaten zu einem der Kanonenbote geführt wurden. Seite an Seite mit einem der Klone stieg ich ein und sah Sunrider entspannt an. "Ihr begleitet mich doch sicher."

Die Blicke der Klonkrieger ließ mich kalt. Würde mich so oder so nicht interessieren. Ich wartete einfach ab bis die Unterhaltung vorbei war und folgte Skywalker ohne zu zögern. Wie auch er stieg auch ich mit ein und ließ es gar nicht erst so wirken als wäre es untypisch hier für mich zu sein. Ganz selbstverständlich stellte ich mich gegenüber von Skywalker auf. Durch meinen Helm hindurch ihn mit meinem Blick anvisierend, selbst wenn er es nicht sah, aber als Mandalorianer gehörte es sich nun einmal den Blickkontakt so aufrecht zu erhalten. Statt durch die Gegend neugierig zu schauen. "Sicher, ich begleite euch."
Nachdem noch ein paar Klonkrieger mit eingestiegen waren, ob das Kanonenbot ab, in welchen wir waren und machte sich auf direktem Wege auf. Dorthin wo dieser Jedi hier musste.Wieso ich folgte? Nicht nur weil er den Chip hatte, am Ende konnte ich immer noch meinem Auftraggeber sagen, dass dieser bei einem Kampf von einem Jedi genommen wurde. Aus dem Nacken von Car Affa, war das Ding nun schon entfernt und konnte dort her keine Gefahr mehr anrichten. Aber das musste der Jedi nicht wissen. Es würde nur mehr Credits einbringen wenn ich den Chip unversehrt zurückbringen kann.

Das Kanonenboot wackelte etwas, als wir in die Atmosphäre eintauchten. Kontinuierliches Geprassel erfüllte den Schiffsraum und deutete auf das feuchte Klima hin, das auf dem kaum besiedelten Planeten vorherrschte. "Paradiesisches Wetter", betonte ich leise und trat aus dem Raumschiff. Ein reges Treiben herrschte im Lager; die uns begleitenden Klone verließen rasch das Schiff, gemeinschaftlich luden zwei andere die mittransportierten Versorgungsgüter aus. "General Skywalker, Eure Ankunft wurde bereits erwartet.", ein Klon kam uns entgegen, kurz nachdem unser Transportschiff wieder abgehoben war. "Commander", ich nickte ihm leicht zu, Sunrider bedachte ich mit einem Blick. Unaufgefordert setzte sich der Soldat in Bewegung, seine sicheren Schritte führten uns an den aufgebauten Zelten vorbei.
"General", erhob sich die Stimme des Commander. Ich nahm die enge Beziehung zwischen Meisterin Secura und ihrem unterstellten Soldaten war, als sich die braunen Augen erwartungsvoll erst auf ihn und dann auf mich richteten. Das Zelt, welches wir betreten hatten, war spärlich eingerichtet und außer einem Holoprojektor leer. "Meisterin", ein leichtes Lächeln umspielte meine Lippen, da ich durchaus eine angenehme Beziehung zu der schlagfertigen Jedi-Meisterin führte. "Ihr seit spät, Skywalker" "Aber da."

Den Flug über hatte ich wie immer geschwiegen, einfach da es hier Clone Krieger gab. Nicht das ich diesen Skywalker komplett vertrauen würde, aber es ließ sich passabel mit ihm unterhalten. Als das Schiff landete stieg ich nach ihm mit aus und folgte ihm, blieb weiterhin still und hielt den blick gerade aus, zu dem scheinbaren Ziel. Vor dem Zelt angekommen hob ich abschüttelnd die Hand und positionierte mich wartend vor den Eingang, dass was dadrin besprochen werden würde, würde mich sicher nichts angehen, also drängte ich mich auch nicht auf. Wenn man meine Haltung so betrachtet, würde man denken ich wäre einer dieser Klonkrieger hier, der das Zelt bewachen musste oder so. Störte mich jedoch nicht weiter, die Blicke und der gleichen die mir zugeworfen wurden ignorierte ich gekonnt.

Leicht schmunzelnd schüttelte Meisterin Secura den Kopf, als sie einen kurzen Blick zum Ausgang warf. Sunrieder wartete draußen, aber waren die Wände nicht dicht genug, um ein Gespräch wirklich zu verheimlichen. "Sie ist auf mein Bestreben hier. Ich hielt es als Erstrebenswert die Gunst der Stunde zu nutzen.""Unbeteiligte haben auf dem Schlachtfeld nichts zu suchen." "Bei allem Respekt", mein Blick fiel auf die Karte, die als Hologramm erschien, "Aber in diesen Tagen sind wir alle Teil des Krieges. Es wäre eine Verschwendung eines Vorteils, ihre Fähigkeiten nicht zu nutzen. Erst wenn die Separatisten vernichtet sind, erst dann können wir über andere Wege nachdenken!" "Du wirst aber für sie die Verantwortung tragen, Skywalker. Du magst Recht haben, aber ich bin auch nicht blind. Ich erkenne Kreaturen, die bereit sind zu morden - abseits ihrer Gründe", warnte sie mich in einem scharfen Ton und ich sah sie ernst an. "Ich habe nichts anderes erwartet." Ich war fast schon dankbar, dass ich diese Mission mit Secura verrichtete und nicht mit meinem alten Meister oder einem Ratsmitglied. Sie hielten nicht viel davon und mit größter Sicherheit würde ich von Obi-Wan wieder eine Lehre über mein Handeln erhalten, aber ich fürchtete, dass er auch nie damit aufhören würde. Dies war eben ein Teil von Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi. Der Vorzeige-Jedi des Tempels. "Wie werden wir vorgehen?", ich trat an den Holoprojektor.

Draußen vor dem Zelt wurden mir immer wieder, nein eher durchgehend Blicke zugeworfen. Man sah wohl nicht gerade einen Kopfgeldjäger hier, oder lag es daran weil ich typische Mandalorianer Rüstung trug? Weil mich als Kopfgeldjäger habe ich mich nie nach außen hin zur Kenntnis gegeben. Aber nun, als wenn mich sowas interessieren würde. Das Gespräch selbst ignorierte ich gekonnt. So weit reichte mein Respekt für solche Gespräche und solange ich nicht hinein gebeten werden würde, blieb ich hier draußen.

"Die Basis befindet sich laut den Sensoren unterirdisch und wir haben keine genauen Vorstellungen, inwieweit der Komplex aufgebaut ist. Jedoch scheint es nur einen Eingang und Ausgang zu geben. ", nachdenklich gestimmt nickte ich. "Wir werden einen frontalen Angriff starten -" "Warum wählen wir keinen Hinterhalt?", unterbrach ich ihren Gedanken und ein schwaches Lächeln legte sich über meine Lippen. "Mit großer Sicherheit werden sie uns entdecken, wenn wir uns in großen Gruppen bewegen. Sie werden auf uns warten können und stehen uns im Vorteil", auch wenn ich die Fähigkeiten ihrer Männer nicht unterschätzte, sagte mir mein Gefühl, dass ihre Entscheidung nicht der richtige Weg war. "Es wäre besser, wenn wir uns zu Zweit bewegen würden. Ihr und ich würden uns soweit wie möglich heranschleichen und könnten alle verfügbaren Granaten nutzen, um die Barven aus ihrem Loch zu locken. Die Klone folgen uns mit Abstand -" "Und nähern sich in Gruppen der Basis", zufrieden sah Meisterin Secura mich an. "Solange die Separatisten abgelenkt sind, sollte es Sunrider und mir möglich sein dort einzudringen. Ihr könnt Euch unterdessen in die Wälder zurückziehen und die verbliebenen Droiden von der Basis weglocken." Die Jedi-Meisterin nickte und sah zu ihrem Commander. "Um ehrlich zu sein, es hört machbar an." Ihre Zustimmung ließ mich kaum merklich nicken, als ich das Zelt verließ. "Ich kann auf Eure Unterstützung zählen?", wand ich mich an die Kopfgeldjägerin.

Das Gespräch schien zu ende zu sein, ich wandte meinen Blick zu Skywalkers. "Ob ihr das könnt müsst ihr entscheiden, aber ja ich helfe euch." gab ich ihm wieder, etwas anderes hatte ich eh nicht zu tun. Nein doch, den Chip wieder bekommen. Denn ich mochte es so gar nicht, wenn ich den Auftrag nur halb so gut erledigte. "Also was ist unsere Aufgabe." Ich ging davon aus, dass ich wohl mit dem Jedi hier zusammen stecken musste, weil warum sollte jemand andere hier mir auch trauen.

Ich trat etwas zur Seite und sah kurz zu Secura, die mit ihrem Commander das Zelt verließ und mir kurz einen aufmerksamen Blick zu warf. Ich nickte bloß und wand mich wieder der Kopfgeldjägerin zu. "Meisterin Secura und ich werden die Vorhut bilden. Ihr werdet einen Klon-Trupp begleiten", begann ich. Zügig unterwies ich sie dem Plan.

Ich nickte nur verstehend, auch wenn es eigenartig war, dass man mir solch ein vertrauen gab. "Euer Vertrauen in mich ist recht... bemerkenswert." stellte ich offen fest. "Dann werde ich es mal so machen wie ihr es wünscht." damit lief ich dann zu den Klonkriegern denen ich zugeteilt werden sollte, etwas eigenartig war das schon.

"Ihr werdet mich nicht hintergehen, solange ich Euer Ziel bei mir trage und es zu viele Risiken gibt, es mir wieder abzunehmen", gab ich einfach zurück und lächelte leicht. Meine Arme verschränkte ich vor meinem Körper, bevor auch ich aufbrach. Meisterin Secura und ich legten den ersten Teil der Strecke in Speedern zurück, auch wenn die bewaldete Landschaft uns bald dazu zwang den Weg zu Fuß zurückzulegen. "Wie kommt es, dass Ihr eine Fremde mit aufs Schlachtfeld bringt?", wir kämpften uns durch die Büsche, während ich der Jedi-Meisterin einige kurze Blicke zu warf. Die Kapuze ihrer dunkelbraunen Robe verhüllte ihr Gesicht und der ruhige Ton in ihrer Stimme ließ keine Wertung erahnen, dennoch nahm ich die leichte Unzufriedenheit war, der ich durchaus Verständnis entgegen brachte. "Es spielt keine Rolle, warum sie hier ist. Je schneller wir hier fertig sind, umso besser." Zu einer Antwort kam es nicht mehr, als wir beide - von der Macht gewarnt - stehen blieben. Wir waren da, jeder Schritt würde ab jetzt riskant sein und langsam nahmen wir die Taschen von unseren Rücken und öffneten sie. In einem einvernehmlichen Schweigen schlossen sich unsere Lieder und ich spürte wie mein Geist mit der Macht verschmolz. Ich vernahm die pulsierende Kraft um mich herum; die sich näherenden Soldaten, die Kreaturen um uns herum und die leuchtende Präsenz der Meisterin. Die Granaten schwebten um uns und landeten auf den vorgesehenen Plätzen - eine markerschütterende Explosion ging durch den Wald.

Seine Konter darüber wieso er mir dieses Vertrauen gab, war mehr als schlagfertig, was mir sehr gefiel. Er besaß wenigstens Köpfchen.
Doch für mich hieß es nun bei dem eine Trupp dieser Klonkrieger zu sein. Das Misstrauen konnte ich deutlich spüren, ignorierte es jedoch gekonnt und machte mich zusammen mit diesen auf, in einem Abstand den Jedis folgend. Ganz ähnlich wie Skywalker machten auch wir uns auf den weg mit Speedern bis zur Waldes Grenze um dort dann zu Fuß uns durchschlagen zu können. Die meiste Zeit über schwieg ich und ließ den Trupp alles Regeln. Bis ich dann doch Einschnitt und den Commander an der Schulter packte. Er wollte schon pöbeln doch ich hielt einen Finger vor den Mund und deutete dann in eine Richtung die etwas rechts entfernt der Jedis war. Wir waren ein gutes Stück entfernt von Skywalker und wer das noch war und sollten uns etwas bedeckt halten. Einige Druiden hatten sich Hinterhalt mäßig versteckt gehabt und die beiden jedis von dort aus angegriffen zu haben, sofort ergriff der Commander das sagen und gab seinen Leute und auch mir, den Befehl diese Druiden auszuschalten.

Die Basis war in Alarmbereitschaft zumindest war dies der erste Gedanke meinerseits, als ich mit einem piependen Geräusch auf den Ohren wieder zu mir kam. Kurz schwankend richtete ich mich auf und verdränkte den Schock aus meinen Gliedern, als ich meiner Umwelt einer höheren Aufmerksamkeit wiedmete. Salven seperatistischer und republikanischer Soldaten flogen an mir vobei und ich wich einem gezielten Schuss eines B1-Kampfdroiden aus. "Meisterin?", rief ich, als mich etwas an der Schulter packte und zurückzog. Wenige Momente später erhellte ein helles Leuchten die Umgebung und eine handvoll von Droiden fiel, von einem elektronischen Schock erfasst, zu Boden. "Ich wollte schon eine Vermisstenanzeige schalten!", scherzte ich mit einem kleinen Blick zu der Twi'lek, deren Gesicht etwas verdreckt war. "Wenigstens weiß ich, wo ich bin und wer um mich herum ist, Skywalker!", erwiederte sie bloß und deutete auf die Gruppe von weiteren Kampfdroiden. "Eine Patroullie? Wie langweilig", brummte ich bloß, während die Klone sich der Dezimierung der Droiden kümmerten. Unterdessen öffneten sich langsam die Tore und im Marsch kamen uns Droiden entgegen, die das Feuer sofort eröffneten, sowie sie die aus den Büschen trettenden Klone erblickten - die blauen Klingen aktiviert, stürtzen wir uns in Gefecht und leichtfertig erledigte ich ein Droide nach dem Anderen. Suchend sah ich mich nach Sunrider um.

Mit den Klonen erledigte ich die wenigen Druiden die vor uns lagen, dabei sah ich wie schon das nächste größere Gefecht los ging, ohne zu zögen flog ich mit meinem Jetpack in die höhe, von dort aus eine vor mir liegenden Druiden ausschaltend mit einen Schüssen meines Blasters, mit der einen Hand, mit der anderen ließ ich einen Enterhaken los um einige der größeren Kampf Druiden zu fesseln und mit einem kräftigen Schwung gegen ihre eigenen Leute warf. Bevor ich dann neben Skywalker landete, um in eine Rücken Deckung Haltung für ihn zu gehen. "Ihr habt das sagen." meinte ich nur zu ihm, was wirklich ungewöhnlich war, da ich mir ungern was sagen ließ. Doch nun war ich irgendwie schon in dieser Situation gelandet.

Ich teilte einige Links-Rechts-Hiebe aus und vollführte eine Drehung durch die Luft, als ich auf dem Boden landete und mein Lichtschwert über meinen Kopf herumdrehte. Leblos - falls man diesen Droiden überhaupt ein Leben zu gestehen durfte - fielen die zerstörten Droiden zu Boden. Weitere Salven folgten bereits, als Sunrider sich zu mir begab und eine durchaus qualifizierte Rückendeckung war. "Sie können sich nicht auf jeden von uns konzentrieren, sie sind im Moment noch zu unkoordiniert und wir im überraschenden Vorteil!", weitere Droiden fielen zu Boden, "Nährt Euch über die linke Flanke. Ich gehe über die Rechte. - Wir treffen uns am Tor!" Ohne abzuwarten, sprang ich durch die Luft und wirbelte in einer schwungvollen Bewegung in die Reihen einer Ansammlung von Droiden. Geübte und mit fließenden Bewegungen kämpfte ich mich soweit frei, dass ich einen Zugang zum Tor erhielt. Ich nährte mich ihm.