Es war nicht meine erste Mission dieser Art. Ich wurde von einem Vorgesetzten dazu beauftragt in eine Basis der Republik zu gelangen und dort einige bestimmte Informationen zu stehlen. Der Weg in die Basis war nicht sondrlich schwer gewesen. Sich allerdings dort ohne Karte zu Orientieren war etwas anderes. Der Bauplan war eben eine der Dinge die ich besorgen musste. Etwas orientirungslos lief ich durch die Gänge. Dabei achtete ich darauf so zu wirken als ob ich hier her gehörte und möglichst Patroullien aus dem Weg zu gehen. Ich hatte meine Mechanischen Arme unter langen Ärmeln und Handschuhen versteckt und mir einen Schal um gelegt der den metallischen Kiefer zumindes etwas verbarg.

Langsam öffneten sich meine Augen, als der Komlink an meinem Arm piepte und ich nach einem kurzen Zögern den Knopf betätigte. "Eine Mitteilung von General Tiplee!, sofort war ich hellwach und sprang auf. "Ich komme" Auf direktem Weg verließ ich mein privates Quartier.

Ich irrte weiter durch die Gänge und suchte mir meinen Weg zu den Computerräumen. Fragen wollte ich niemanden, das wär auch reichlich dumm. Dann wäre meine Mission ja eh am Ende. Mit vorsichtigen Schritten und immer auf meine Umgebung achtend suchte ich mir einen Weg und duckte mich in die Schatten sobald ich Fußschritte hörte. Es war etwas umstänlicher Clonen auszuweichel als Droids. So auch wieder kurz nachdem ich einer Patrouille ausgewichen war. Die Schritte einer einzelnen Person. Schnell wich ich in eine Seitengang und drückte mich gegen die Wand.

Mit schnellen Schritten verfolgte ich meinen Weg und konzentrierte mich kaum auf meine Bewegung. Die Flure betrachte ich kaum, ich bog um eine Ecke und einen Moment verharrte ich in meiner Position. Vorsicht, Jedi!: Worte die wie ein Weckruf durch meine Gedanken rasten. Ich sah mich kurz um, aber schüttelte dann den Kopf.
"Ich hoffe doch über erfreuliche Nachrichten an diesem öden Tag", mit verschränkten Armen hinter meinem Rücken blieb ich im Hauptraum der kleinen Basis stehen, die sich versteckt am Übergang zum Mittleren Raum befand. "Tiplar", das Hologramm meiner Schwester erschien und ein leichtes Lächeln umspielte für den Moment meine Lippen. "Wir werden in wenigen Stunden die Basis erreichen können, jedoch werden wir noch einen Sprung ins Har-Binade-System machen. Wir erhoffen uns dort einige Schlussfolgerungen über die Relikte erhalten zu können", die Nachricht endete und ich konnte nicht leugnen, dass ich einen Moment darüber nachdachte, wäre meine Schwester auf der Basis geblieben und ich hätte die Eskortierung der Forscher übernommen - auch wenn den Rat wohl durchaus bekannt gewesen war, dass meine Neugier in der Erforschung von alten Kulturen sich auch in eine falsche Richtung verlaufen konnte.

Vorsichtig sah ich der Person hinterher. „Mikkianer.“ dachte ich bei mir und sah mir genau an wie sie lief. Ihr Gang mit den Armen auf dem Rücken verschränkt ließ mich auf eine Ausbildung schließen. Sobald mir das Lichtschwert an ihrer Hüfte auffiel war der Status klar. Jedi. Ihr sollte ich lieber aus dem Weg gehen. Sobald ich keine Schritte mehr hörte kam ich aus meinem Versteck hervor und lief weiter. Ich lief in die generelle Richtung auf denen bei anderen Basen die Computerräume ware.
Auf der Flucht vor einer weiteren Patrouille betrat ich einen Raum und... wer hätte es gedacht? Es war tatsächlich der Computerraum. Bewacht von einem KKlon Kriegrder sich nun zu mir umdrehte. „Wer seid ihr und was macht ihr hier?“ ohne die Frage zu beantworten zog ich meinen Blaster und schoss mehrere Male auf seien Kopf. Der schuss ging durch den Helm und der Klon kippte vom Stuhl. Ich ging zur Amatur und verband eine Speichereinheit damit dann suchte ich nach den Daten die ich benötigte und koppierte diese auf die Speichereinheit.

"Ich möchte in Kenntnis gesetzt werden, sollten weitere Mitteilung Meisterin Tiplees eintreffen." Ich wand mich bereits zum Gehen, als ich meinen Kopf hob und über die Schulter zu den Klonen sah, die an den Steuerkonsolen arbeiteten. Vorsicht, Jedi!, schoss es wieder durch meinen Kopf. "Clarke, kontaktiert den Computerraum. Sofort!", Verwirrung lag in den dunklen Augen des Klons, den ich angesprochen hatte, aber er kam sofort seinen Befehlen nach. Keine Antwort." Skeptisch zog ich meine Augenbrauen hoch, als ich realisierte, dass etwas nicht mit rechten Dingen zu gehen musste. "Schickt alle sich in der Nähe aufhaltenden Klone dorthin; keinen Angriff, sie sollen auf mich warten." Meine Stimme hallte durch den Raum und ohne eine Antwort abzuwarten, rannte ich los.
Zu beiden Seiten sammelten sich eine handvoll von Klonen und versperrten somit beide Wege, die zum Raum führten. Langsam näherten wir uns.

Wähned des Prozessen horchte ich immer wieder ob sich etwas auf dem Gang graußen bewegte. Auf einmal hörte ich die Schritte von mehreren Stiefeln und es hörte sich so an als ob sie sich draußen versammelten. „Mist.“
Sobald das Kopieren fertig war nahm ich die Speicerheinheit und steckte sie ein. Leise bewegte ich mich durch den Raum und horchte nach draußen. Es war wieder still bis auf die Schritte einer einzigen Person. Aber so dumm war ich auch wieder nicht. Ein Kampf war keine Option und so suchte ich nach Fluchtmöglichkeiten. Es ging doch auch immer alles schief. Der Klon lag immernoch neben dem Stuhl auf dem Boden und mein Blick glitt die Wände entlang auf der Suche nach einem Ventilationssystem oder einem Einstieg. In einer Ecke entdeckte ich ein Haufen dicker Kabel. Besser als nichts. Lautlos durchquerte ich den Raum und quetschte mich zwischen die Kabel. Still verhaarte ich dort und horchte darauf was als nächstes passieren würde.

Meine Hand umschloss mein Lichtschwert, ich hob meine Hand. Die Klone stoppten. Ich durchquerte den letzten Rest des Ganges und aktivierte die Steuerung, sodass sich die Tür im gleichen Moment öffnete wie sich die blaue Klinge meines Lichtschwerts aktivierte. Leere herrschte in dem Raum und mein Blick fiel auf die Leiche des Klons. Ich trat ein und eine kleine Gruppe von vier Klonen rückte vor, um sich zu meinen Seiten zu positionieren. "Sie ist noch hier", meinte ich und sah mich um. Kommt raus und wir werden uns in Ruhe unterhalten können."

Ohne ein Wort blieb ich in meinem Versteck und sah durch die Kabel wie die Jedi von vorhin den Raum betrat. Ih Lichtschwert war aktiviert und leuchtete blau. Ein paar Klone folgten ihr in den Raum. Sie wären leicht auszuschalten aber draußen warteten sicher noch weitere. Zu dumm das Klone besser zu sein schienen als Droids. Auf die Aufforderung hin reagierte ich nicht und bleib weiterhin still. Reden war nicht meine Stärke und es gehörte auch nicht zu meiner Mission. Wieso also sollte ich heraus kommen? Es wäre völlig absurd ihren Befehlen folge zu leisten.

Ich nahm deutlich die Präsenz einer Person in diesem Raum war und durchquerte den Raum. "Verteilt euch. Sucht den ganzen Raum ab", rief zu den Klonen herüber und sah mich prüfend um. Mit nachdenklicher Miene, mein Lichtschwert hatte ich für den Moment deaktiviert, besah ich mich den Computern und verzog leicht die Miene. Was hatte der Eindringling gewollt? Daten, da war ich mir sicher. Doch blieb die Frage, welche.

Von hinter den Kabeln beobachtete ich wie die Jedi sich weiter in den Raum bewegte. Zusätzlich verteilten sich die Klone und begannen den Raum zu durchsuchen. Dadurch lüftete sich der Weg zur Tür und ich überlegte ob es weise währe jetzt einen Fluchtversuch zu wagen. Sicherlich würden draußen noch andere Klone warten aber ich war schnell, auch ohne die Macht die die Jedi und Sith benutzten. Das war ein Konzert welches mir ohnehin fern war. Klar ich hatte es schon in Aktion gesehen, aber vertrauten sie wirklich so sehr auf diese Lebenskraft? Ich riss mich aus meinen Gedanken als mir einer der Klone doch etwas zu nahe kam. Einen Versuch war es wert. Andere Pläne hatte ich zur Zeit nicht. Ich sprang also aus meinem Versteck und rannte den Klon der mich beinahe entdeckt hätte um. In einem Wirr aus Schwarz und weiß-blond durchquerten ich den Raum und lief durch die Tür. Draußen waren mehrere Klone aufgestellt die direkt feuerten, jedoch rannte ich unbeirrt weiter.

Den Rück der Umgebung zugedreht, sah ich einen Moment zu spät wie unsere gesuchte Person aus dem Raum stürmte. Dem umgerannten Klon schien es gut zu gehen, als er sich rasch wieder aufrappelte und nach seiner Waffe griff. Ich durchquerte den Weg zum Gang und konnte nur abwarten, ob die Klone sie treffen würden, oder nicht. Kühl starrte ich die vermummte Person an, wie sie unbeirrt durch den Sturm aus gezielten Salven lief.

Ich rannte weiter und drehte bei der ersten Gelegenheiten um eine Ecke und blieb erst stehen als ich mich weit genug von den Klonen und der Jedi dachte. Ich hatte die Hitze der Salven gespürt die ganz knapp an mir vorbei geschossen waren. Aber keine hatte mich wirklich erwischt. Methodisch suchte ich meinen Körper ab und entdeckte doch gerissenen Stoff an meinen Armen. Also hatte einer doch getroffen. Ich zog Jacke und Handschuhe aus und inspizierte meine Arme. Die Mechanik war noch intakt und nur der Schutz drum herum hatte etwas abgekriegt. Also soweit alles okay. Aber was jetzt? Im Gang stehen bleiben war auch keine Lösung. Ich brauchte einen Plan, denn das war mir weitaus lieber als einfach drauf los zu rennen.

Bewunderswerter Weise schaffte sie es an den Klonen vorbei zu kommen, als ich das Kommando gab, sie für den Moment laufen zu lassen. "Verteilt euch. Sucht die ganze Basis ab!", erteilte ich rasch meine Befehle, während Commander Doom sich um die restliche Organistion kümmerte. Der Macht folgend, rannte ich quer durch die Gänge und wurde erst nach einiger Zeit vorsichtiger, als ich sie in meiner Nähe spürte. Schleichend umrundete ich einige Kreuzungen.

Während ich noch im Gang stand und überlegte wie ich hier ohne großes Tamtam heraus kam hörte ich wie sich mehrere Personen näherten und drückte mich an die Wand. Natürlich. Ich war aufgeflogen, also würden die Patrouillen jetzt mehr sein. Zusätzlich würden sie wohl alles zweimal absuchen. Die Verkleidung brauchte wohl ich nun nicht mehr also stopfte ich Mantel, Schal und Handschuhe in den nächsten Müllschacht und machte mich dann langsam voran, immer darauf bedacht unentdeckt zu bleiben.