Schmerzend musste ich feststellen, dass sein Arm kein Normaler Arm war und ließ mich dadurch zu spät reagieren als sein Rückschlag kam. Stöhnend taumelte ich zurück und Zog meine Waffe um diese auf ihn zu richten. "Hört auf es so kompliziert zu machen." stieß ich genervt von mir und gab einen schuss ab auf sein Bein.

Die Benommenheit wich aus meinem Körper, als die Macht eine Warnung durch meinen Körper fließen ließ. Als sie zurücktaumelte, drehte ich mich um und rappelte mich auf. Nur knapp entwich ich dem Schuss auf mein Bein; sie war wagemutig, aber dumm. Sie legte sich mit dem Falschen an, mit dem mächtigsten aller Jedi, mit mir. Ich sprang vor und griff sie im Nahkampf ein weiteres Mal frontal an.

Schnell begriff ich das eine Waffe bei ihm einfach nichts nützen würde, weshalb ich diese wieder weg steckte um mich voll und ganz auf seinen nächsten Angriff zu konzentrieren. Ich duckte mich davon, ergriff dabei seinen Arm über mir, zog diesen über mich hinweg und drehte mich dabei mit, um ihn zum einen mit einem Bein von den eigenen Füßen zu reißen, zum anderen um ihn mit seinem Arm zum Boden abermals führen zu können.

Ihre Hand umschloss meinen Arm, als sie mich unsanft herunterriss. Im Versuch mir den Halt zu nehmen zog ich bereits vorher das angestrebte Bein in die Höhe und zog es kraftvoll hoch. Durch ihre geduckte Haltung kam ich ohne viel Mühe an ihren Bauchbereich.

In letzter Sekunde packte ich noch sein Bein welches in meinem Bauch laden sollte und umschloss dieses. "Hör auf so ..hartnäckig zu sein." Flink änderte ich meinen griff an seinem arm und schoss mit der offenen Hand vor zu seinem Gesicht hin, dabei nahm ich den Schwung vom aufstehen um ihn damit aus dem Gleichgewicht zu bringen und rücklings zu Boden drücken zu können. Das ganze dauerte so langsam viel zu lange.

Sie währte meinen Angriff ab, ich hob meine freie Hand und kam ihrer sich nährenden Hand entgegen. Ich umschloss sie, stolperte aber leicht zurück. Ich ließ mich zurückfallen, zog sie aber mit mir. Trotz der Verrenkung meines anderen Armes, ich zog meine Beine noch im Fall an mich und rammte sie in den Bauch der Kopfgeldjägerin, welche ansonsten auf mir landen würde.

Noch bevor ich mich wehren konnte nutzte er den Fall aus und trat mir ordentlich in den Bauch und stieß mich von sich sogleich damit. Stöhnend landete ich fast auf dem Rücken hinter ihm, doch fing mich mit meinem Jetpack ab. Ich stellte mich wieder auf die Beine und zog ein weiteres mal meiner Blasterwaffe um dieses mal auf seine Schulter zu zielen. "Es ist nicht in meinem Sinne dich zu töten." sagte ich ihm und überlegte was ich tun sollte, da fiel mir dann ein, dass ich noch eine Betäubungswaffe hatte, er war zwar kein Wildes Tier oder so aber das sollte doch sicher auch bei ihm helfen.

Rücklings flog sie von mir weg und ich nutzte den Moment, um mich aufzurappeln. Fast gleichzeitig erhoben wir uns, sie zog ihre Waffe und richtete sie auf mich. "Beruht aber nicht auf Einvernehmlichkeit", ich streckte meine Hand aus und die Macht umschloss den Waffenlauf, schwungvoll drückte ich sie aus dem Gefahrenwinkel und sprang dann auf. Mit geballter Kraft schlug ich etwas zeitversetzt die Arme in ihr Gesichtbereich.

Natürlich riss dieser Jedi den Lauf meiner Waffe beiseite und somit auch meinen Arm drastisch. Ein wenig überrascht sah ich kurz drein. Seinen nächsten schlag hätte ich noch blocken könnten, doch ich riskierte es, dass er zuschlagen konnte und zog dabei die Betäubungswaffe und zielte mit dieser direkt auf seinen Bauch hin und ließ einen schuss los. Das sollte doch diesen Jedi nun für eine weile ausschalten.

Ich setzte bereits zum nächsten Schlag an, als sie ihre Waffe hob und sie abfeuerte. Waghalsig sprang ich zur Seite, doch war ich zu Nahe und der Abschuss schneller, sodass die blaue Energie durch meinen Körper drang. Mit jedem Fleck meines Körpers kämpfte ich gegen das Verlangen an, doch war der Effekt unerwartet. Übelkeit stieg in mir empor und desorientiert sprang ich nach Hinten. Ich vergaß die Angreiferin und versuchte vergeblich mich wieder zu fangen, allein der Schutz der Macht verhinderte meine sofortige Ohnmächtigkeit.

Der Schuss traf und schien ihn nun so langsam außer Gefecht zu bekommen. Ich nutze Die Zeit um meinen Helm zurecht zu rücken. Sein Schlag war wirklich nicht ohne gewesen. Nun nicht weiter auf ihn einschlagen zu müssen begab ich mich hinüber zur Tür um sie kurzschließen zu können und somit endlich zu diesem dämlichen Affa zu gelangen. Es dauerte etwas bis ich die Tür aufbekam, dabei immer den Jedi im Auge behaltend.

Anakin Skywalker
Abgelenkt wie sie von mir war, nutzte ich die Gunst und merkte wie die Betäubung langsam nachließ. Noch immer in gebückter Haltung taumelte ich einige Schritte zur Seite und wand mich damit für einen kurzen Augenblick aus ihrem Sichtfeld, was ich nutze, um ein lockeres Werkzeug mit der Macht an mich zu ziehen. Während meine Hand es umschloss, sprang ich von Hinten auf sie zu im Versuch ihr die spitze Seite in die Schulter zu rammen.

Gerade als ich es geschafft hatte die Tür kurz zuschließen, wofür ich beide meiner Hände brauchte, sprang dieser Jedi wieder auf mich und stieß mir unsanft sein Werkzeug in die Schulter. Ein stechender Schmerz durchströmte meinen Körper und aus Reflex schlug ich stärker zurück gegen seinen Schädel als ich eigentlich wollte. Wie kann der denn immer noch auf den beinen stehen nach so einer Betäubung. Unmöglich.

Ihr Arm traf meine Nase und die Kraft, die dadrin lag, ließ mich zurücktaumeln. Blut tropfte aus meiner Nase auf den grauen Boden, mit dem Ärmel wischte ich das frische Blut weg, doch ignorierte ich es letztendlich. Sie durfte nicht durch diese Tür, war mein einziger Gedanke. Mit einer schwungvollen Umdrehung hob ich mein Bein und visierte ihren Magenbereich an.

Den schmerz ignorierend ergriff ich sein Bein welches er mir entgegen brachte und nahm seinen eigenen Schwung gegen ihn und schleuderte ihn direkt gegen die Wand neben mir. Kann der nicht endlich mal nachgeben. Blut färbte meine Kleidung und der Schmerz im Arm wurde regelrecht unangenehm. Ich wollte meine Schulter am liebsten greifen doch musste auf den Jedi achten.