Ich stand auf. Er soll also aus dem Fenster gesprungen sein. Das ist eigentlich unmöglich wie du herausgefunden hast Meisterin. wiederholte ich kurz für mich. Dann schaute ich mich um. Als ich entdeckte, dass es nur einen kleinen Lüftungsschacht im Raum gab, begann ich meine Theorie zu überdenken. Ich sprang zum Schacht hoch und öffnete das Gitter und versuchte rein zu klettern. Im Nachhinein, war der Schacht dann doch zu klein und ich verschloss ihn wieder. Der Schacht ist defenitiv zu klein. stellte ich dann fest.Es ist schwierig. Durch die Tür ist er nicht kommen gesehen. Aus dem Fenster springen wäre Selbstmord gewesen. Ich weiß es nicht. sagte ich dann zerknittert. Da hatte ich mir soviel Mühe gegeben und es war so geendet.

Wohlwollend sah ich Madilyn an und lächelte sanft. "Wir müssen irgendwas übersehen", überlegte ich weiter und sah mich um, mein Blick fiel auf einen kleinen Schrank. Leichter Staub lag auf ihm und eine Weile inspizierte ich die Seiten und schaute auch über dem Boden. "Würdest du mir kurz helfen", ich ging an eine der Seite des hölzernen Möbels und schob es sachte in meine Richtung. Dahinter kam ein weiterer Luftschacht zur Sicht und mit der Hilfe der Nacht löste ich vorsichtig das Gitter.
"Du müsstest da rein passen."

"Gut, Beats haltet Euch bereit!", meinte die Meisterin und streckte wie die Kyuhi ihre Machtsinne aus. Erregt suchte sie die Wälder nach den Leittieren des Rudels an, merkte aber auch wie sich die Ahdranke langsam zum Angriff bereit machten.

Ich konzentrierte mich stärker, leicht kam ein knurrendes Geräusch aus meiner Kehler. Riss meine Augen auf gefunden meinte ich leise da setzten sich die Ahdranke hinter uns in Bewegung.

Ich ging zu meiner Meisterin und half ihr kurz den Schrank wegzuschieben.Aber selbst wenn er diesen Lüftungsschacht benutzt hat. Wer hat dann den Schrank wieder an seinen Stelle gerückt? während ich das sagte, hatte Tiplar das Gitter gelöst. Vorsichtig kroch ich dort hinein. Es passte perfekt.Ich pass hier super rein. bestätigte ich dann, und kam wieder raus. Kurz klopfte ich mich sauber und dann stellte ich mich ordentlich vor meine Meistern.

Die Frage war logisch, weshalb sie einen Moment nachdachte und ihre Padawan beobachtete, wie sie in den Lüftungsschacht kroch. "Wir müssen davon ausgehen, dass es einen Komplizen gab und wir zwei Schuldige suchen", in den polizeilichen Berichten war nichts darüber zu lesen gewesen und eine Weile starrte die Jedi-Meisterin auf den mächtigen Tisch des Getötete herüber. Der Geruch der Blumen beflügelte ihre Sinne und sie schienen trotz ihres nahenden Todes noch voller Leben, Zalandra war wirklich ein bemerkenswerter Ort und würde es einen Krieg zwischen den Separatisten und der Republik geben, würde ich mich mit größter Sicherheit der Erforschung des Dschungel-Planeten zu wenden.
Aber es gab keine Zeit, um über solche Möglichkeiten zu spekulieren. Ein Jedi träumte nicht, löste sich von eigenen Wünschen und Sehnsüchten. Sie vernebelten die Gedanken und beeinflussten mein Urteil, erinnerte ich mich an die Worte meines eigenen Meisters, der in innerem Einklang eins mit der Macht geworden war. Ich trauerte nicht um seinen Tod, es war ein Teil unseres Lebens und nicht einmal die ältesten Aufzeichnungen hatte mir jemals eine Antwort auf all meine Fragen gegeben.
"Wir sollte mit den Anwesenden hier reden. Wir werden uns aufteilen müssen."

Während die Kreaturen sie weiter umrundeten, schien die Vermittlerin als Erstes die Leittiere des Rudels auszumachen. Meisterin Tiplee sah zu ihr. "Wie wollt Ihr vorgehen? Von einem Angriff, hoffe ich doch, seht Ihr ab." Zwar lag die Verantwortung in den Worten der Meisterin, dennoch musste sie in diesem Moment auf ihre Begleitung verlassen. Sie kannte den Planeten kaum, hatte nicht einmal eine Vorstellung wie das komplette Gleichgewicht der Flora und Fauna auf diesem Planeten funktionierte.

Ich würde vorschlagen dass ich das Rudel ablenke. Ahdranke mögen schneller und größer als wir sein, jedoch sind wir Kyutesos flinker und wendiger als sie meinte ich leise. Ich behielt das Rudel im Auge, ohne deren Alpha oder beta war jedes für sich ein einziges Energiebündel und unberechenbar wie sonstwas. falls ihr eine andere Idee habt? sah ich kurz zur Meisterin

Ich nickte verständnisvoll bei den Worten meiner Meisterin. Dann kam ich wieder aus dem Luftschacht raus.Vorher müssen wie den Schrank Zurückschieben. merkte ich noch an. Denn wir waren hier ja erstmal fertig. Das wir uns trennen mussten,war ich kein Fan von. Aber es schien nötig zu sein.Meisterin,haben sie noch ein paar Tipps für mich, wenn ich mit den Anwesenden spreche? fragte ich Hilfe suchend. Ich wollte keine scheiße bauen.

Bei den erinnernden Worten an den Schrank nickte ich und half meiner Padawan wieder alles an seinem Platz zu verschieben. "Habe keine Sorge, Padawan", bedächtig legte ich meine Hand auf ihre Schulter, als ich ihr mit einem ruhigen Blick gegenüber stand. "Sei einfach du selbst und vertraue der Macht, sie wird deine Wege leiten."

Meisterin Tiplee war unterdessen weniger begeistert von dem Plan der Dunkelhaarigen. Sich aufzuteilen bedeutete mehr Gefahren, aber erschien es ihr in den gegebenen Umständen nicht anders möglich. "Ihr werdet nicht alleine gehen, sie werden Euch mit Sicherheit nicht alle folgen." Ihr Blick fiel auf Beats. "Bleibt auf der Position, wir treffen uns wieder hier!", Verwirrung lag für einen Moment in dem Gemüt des Soldaten, als sich eine ungreifbare Hand um ihn zu legen schien und ihn in die Luft katapultierte, während die Meisterin das Zeichen gab los zu rennen. Etwas unsanft landete er auf einem erhöhten Ast, den die Kreaturen nicht erreichen würden, während sie bis zum letzten Moment zögerte, ehe auch sie losrannte.

Als die Meisterin das Zeichen gab zum los rennen, rannte ich los. Verfiel in Raubtierrennen indem ich auf allen vieren rannte. Polternd verfolgten uns die Ahdranke und holten auf.

Bei den aufmunternden Worten meiner Meisterin nickte ich. Ich setzte mein Vertrauen in die Macht. Dann sehen wir uns später meinte ich auf die Mach vertrauend. Ich verließ den Raum.

Kurz zögernd, folgte ich meiner Padawan und verschloss die Tür leise hinter mir. Selbstsicher ging ich auf dem schnellsten Weg zum Eingang, wo hinter einer leicht verdreckten Glasscheibe eine ältere Gestalt saß. Die runden Gläser ließen ihre dunklen Augen hervorstechen und trotz ihres Alters schmiegte sich das seidene Kleid liebevoll an ihreren schmalen Körper. "Verzeiht", ich legte meine Hände auf den schmalen Holzschnitt und lehnte mich leicht vor. "Entschuldigt, Miss... Kunda", wiederholte ich etwas lauter und sie hob ihren Kopf. Sanft wischte ich auch den letzten Staub von dem kleinen Schild, dass ich aufgehoben hatte, als ich meinen Blick etwas zur Seite gewand hatte. Respektvoll hatte ich auf ihre Reaktion gewartet und hoffte, dass es Madilyn besser erging. Es war ihre erste Außenmission und auch wenn ich ihr mein Vertrauen schenkte, konnte die Unwissenheit oft ein unerwünschter Gegner sein. "Verzeiht, aber bestehe die Möglichkeit, dass Ihr mir sagen könnt, welche Treffen der verstorbene Beamte Kazu an seinem Todestag hatte?" Die Sekretärin fixierte mich eine Weile an, ich nahm ihre Vorsicht deutlich war und lächelte beruhigend. "Der Jedi-Rat schickte uns auf Wunsch von Volkssprecher Krezallen nach Zalandra, um diesen tragischen Mordfall aufzuklären." "Kazu war ein guter und ehrenhafter Mann, es hätte ihn nicht treffen sollen... er war doch noch ein halbes Kind", sie schüttelte mit einem leichten Bedauern den Kopf, "Mein Mann und ich waren über zwanzig Jahre mit seinem Großvater befreundet... Er hat sich immer gewünscht, dass der Junge etwas aus sich macht." Mit zittrigen Händen zog sie eine Akte aus einem Haufen und schob sie unter dem Glas durch, ich nahm sie an mich und öffnete diese.

Wild stürmte die Jedi-Meisterin durch den Dschungel des Waldplaneten. Mühelos sprang sie über mächtige Wurzeln, umrundete Baumstämme und verlor ihre Begleitung schon bald aus den Augen. Zwei der Ahdranke sprangen gleichzeitig aus den Büschen vor ihr, doch katapultierte sie sich bereits in die Höhe und landete sich auf der anderen Seite der Raubtieren. Tiplee wirbelte herum und rannte weiter. Es war nicht das Ziel die Wesen zu töten, sondern nur ihnen zu entkommen.

Ich wich knapp den Pranken der Ahdranken aus, hechelnd bog ich um mehrere Bäume. Die Meisterin hatte ich schon längs aus den Augen verloren. Meine Sinne und die Macht warnten mich nicht rechtzeitig als etwas in meine seite renrammte und wir ineinander verkeilt einen Hang hinunterrollten.

Ich schaute mich um und entdeckte einen älteren Herren. Vorsichtig ging ich auf ihn zu.Guten Tag ich hab ein paar Fragen. Der Jedi Rat hat mich und meine Meisterin geschickt, das Attentat aufzuklären. setzte ich vorsichtig an. Der Mann sah mich mit skeptischen Blick an und dann sprach er mit tiefer Stimme.Ich werde mit einem Jungen Kind wie dir nicht reden. Hol deine Meisterin oder vergiss deinen Auftrag. kam es streng von ihm. Also machte ich mich weiter auf die Suche. Hoffentlich hatte ich beim nächsten Gespräch mehr glück.

Vorsichtig umschlossen meine Finger das weiche Flimsiplas, dass fast schon ungewohnt in meiner Hand lag. Wenige technologisierte Planeten nutzen heute noch den leicht zerreißbaren Werkstoff und setzten lieber auf die verfügbare Technik. Es vereinfachte viele Handlungen und machte die Arbeit effizienter. Sanft blätterte ich auf die nächsten Seiten und überflog rasch die aufgelisteten Termine. Viele waren es nicht und die meisten kannte ich auch nicht, beziehungsweise erschienen sie mir nicht als relevant. "Hojal Kojtas", las ich den Namen laut vor, sein Termin war kurz vor dem Tod Kazus zu klären. "Ein Vertreter der Arbeiter von den Versorgungsbereichen der Stadt. Er leitet den Agrarbereich. - Er hat das Gebäude schon wieder verlassen", ich nickte und blätterte weiter. "Der Sohn vom Stammesführer des Clans war also alleine zu Besuch", fragte ich nebensächlich, und die Ergraute nickte kurz. "Als er kam, habe ich ihn nur kurz gesehen. Er lief geradewegs weiter, ich hatte aber auch wenig Zeit mich mit ihm zu beschäftigen. Der Hausmeister rief mich. Das Kühlsystem war ausgefallen." , mein ruhiger Ausdruck verhärtete sich kurz, als ich ihr die Akte zurückgab. "Danke, Ihr habt mir wirklich geholfen."

Sie lief weiter, als sich der Wald etwas vor ihr lichtete. Der Boden wurde weicher und schon bald versanken ihre Stiefel langsam im Boden. Dem tiefen Wald waren die Sümpfe gewichen und dennoch eilte sie weiter, einer der Ahdranke in seinem Wahn hinterher. Mit mächtigen Schritten kam er deutlich besser voran, versank jedoch je weiter sie sich vom Wald entfernten tiefer im Morast. Tiplee drehte sich grade etwas um, als das Tier zu einem gewagten Sprung ansetzte. Die blaue Klinge der Jedi aktivierte sich, als das Männchen zum Sprung ansetzte und mit einer Eleganz durch die Luft sprang. Ein markerschütternder Schrei setzte seinen Weg wenige Momente später durch den Wald und ein dumpfer Ton ließ den Boden erzittern, als das zuckende Tier auf dem Boden aufkam. Sanft streckte die Jedi-Meisterin ihre Hand aus und sendete ein sanftes Gefühl durch die Macht, dass den sterbenden Körper des Ahdrankes beruhige. Er würde ohne Leid sterben, auch wenn die Wunde an seinem Hals und Bauch keine schöne Erfahrung sein musste. "Mögest du eins mit der Macht werden", hauchte sie leise und schloss seine Augen als der letzte Atemzug aus dem Körper gewichen war. Auch wenn Ahdranke im grundlegenden nur Tiere waren, lag es dennoch nicht in ihrem Willen ein Lebewesen zu töten. Es hinterließ immer ein dumpfen Nachhall in der Macht. Mit federnden Schritte suchte die Jedi sich einen Weg durch den Sumpf und folgte der Machtpräsenz der jungen Kyhui.

Zusammen mit der mich angegriffen hatte landeten wir in einer Schlammgrube, so schnell wie möglich befreite ich mich von meinem Angreifer. Mut einem schnellen Sprung nach hinten brachte ich Abstand zwischen ihn und mir. Tief wurde ich angeknurrt, nach einigen Augenblicken erkannte ich dass mein Angreifer sich um... einen Kyuteso handelte. Langsam umrundeten wir beide uns, langsam streckte ich sachte meine Machtfühler aus was er zu merken schien und knurrte. Es dauerte etwas bis wir beide uns beruhigte Was habt ihr hier verloren, für Jemand so großes war seine Stimme relative ruhig.