Durch die Sichtfenster in den Türen fiel das sanfte Licht des frühen Tages in den Laderaum, denn Madilyn und ich für uns alleine hatten. "Mein Gefühl sagt mir, dass es Ungereimtheiten in dieser Lage gibt. - Sei wachsam! Wenn dir etwas auffällt, dann sage mir Bescheid", meinte ich noch, als unser Shuttel auch bereits landete.
Mein erster Blick fiel auf die Wachen, die scheinbar auf uns warteten und nur kurz sah ich zu meiner Padawan, als wollte ich mich vergewissern, dass sie auch wirklich einen guten Eindruck auf die neugieren Blicke der Anwesenden machte. Immerhin waren die Einwohner von Zalandra keinesfalls dafür bekannt, dass sie viel im galaktischen Raum zu sehen waren und eine eher introvertierte Einstellung zum Verlassen ihrer Heimat hatten. Verübeln konnte ich es ihnen nicht, Zalandra war wirklich bemerkenswert schön; sanft vernahm man die Gesänge einheimischer Tiere, das Leben pulsierte förmlich in der Luft und hinterließ ein sanftes Wohlgefühl in der Macht. Tief atmete ich die unverschmutzte Luft des Planet ein, während man uns zum Zentrum der großen Stadt führte, dessen natürlich gehaltener Baustil sich harmonisch ins Gesamtbild einschmiegte. Das Ratshaus, genau im Zentrum liegend, erhob sich nur wenig über die restlichen flachen Gebilde, dennoch musterte ich die Architektur genau.
"Herein!", erklang die Stimme einer männlichen Person, als wir vor einer dunklen Holztür stehen blieben. Sanft war der Name Dromun Krezallen in ein goldenes Schild gearbeitet worden, was ich leise las. Der Name des Volkssprecher, dessen war ich mir sicher. "Herr, Eure Gäste sind da." Man ließ uns eintreten.
"Ah, die Jedi! Ich hatte schon befürchtet, dass man meine Nachricht vergessen habe.", mit einer überschwenglichen Bewegung stand der Dunkelhäutige auf, während ich mich respektvoll leicht verneigte.
"Wir danken für Euer Vertrauen in die Republik, Volkssprecher Krezallen", gab ich zurück und fokussierte die goldenen Augen des Kyhui, der in einem imposanten Ausdruck einen deutlichen Größenunterschied hatte. Das vorgeschrittende Alter sah man ihm an, doch wirkten seine Schritte leicht und schwungvoll.

Auch das andere Schuttel landete Nahe der Stadtgrenze, doch nahm die Gruppe unter Führung von Meisterin Tiplee wenig Zeit ein Blick auf die Silhouette der Stadt zu werfen. Fünf Soldaten hatte Commander Doom auserkoren die Mission zu begleiten und mit einem ruhigeren Blick als der von Tiplar.
"Wir teilen uns in Gruppen auf, sollte einem von euch etwas auffallen, erwarte ich sofortige Meldung. Der Waffengebrauch ist unersagt, außer es handelt sich um eine unausweichliche Handlung." Verstehend nickten die anwesenden Soldaten, während sie sich in Zweier-Teams aufteilten. Beats versammelte sich neben seinem General und Kyuteso.
"Abmarsch! - Madame Kyuteso, Ihr werdet an meiner Seite bleiben", bat sie, ließ aber deutlich werden, dass die Jedi-Meisterin keine Wiederreden erwartete. Es war kein Spiel, was sie hier taten und selbst Tiplee konnte sich nicht auf alle Dinge gleichzeitig konzentrieren. Sie brauchte die Unterstützung.

Zum ersten mal überhaupt sah ich meinen Geburtsplaneten mit eigenen Augen, aber wirklich Zeit ihn zu betrachten hatte ich nicht da wir da auch schon abmarschierten. Ich nickte Meisterin Tiplas Schwester zu um zu zeigen das ich verstanden hatte

Aufgeregt betrat ich den Büro artigen Raum. Anscheinend war dies der Vertreter vom Volk. Meine Meisterin begann mit ihm zu sprechen und ich hielt meinen Mund. Ich hielt es für schlauer zu sprechen, wenn ich dazu aufgefordert wurde. Brav legte ich die Hände auf den Rücken und reinigte meinen Geist. Aufmerksam beobachtete ich wie meine Meisterin sich verhielt.

Mit einem matten Lächeln erwiderte er nur meine zurücknehmenden Worte, die ihm kein Urteil darüber geben würden, was ich zu der Zurückhaltung des Rates für eine Meinung vertrat, auch wenn ich das Schweigen der Meister durchaus vertrat. Die Jedi waren wenigen Personen eine Rechenschaft schuldig und wir konnten es uns nicht erlauben, dass wir jeden unserer nächsten Schritte mitteilen konnten. Der Krieg kannte keine Pause.
"Zalandra ist wirklich bewundernswert, wenige Planeten strahlen auch innerhalb einer Gemeinschaft eine Ruhe aus, wie sie auf Eurem Planeten zu finden ist."
"Doch wird sie getrübt von den Fäden der Dunkelheit, die auch meine geliebte Heimat langsam umspannen und Unruhen bringen. - Aber sicherlich brauche ich Euch dies nicht mitzuteilen, immerhin sind die trüben Schatten eines Mordes, der Grund, warum ich um die Hilfe der Republik bat." Schatten legten sich über sein Gesicht und leicht nickte ich zum Verständnis unseres Wissensstands. Bereits auf der Hinreise war ich die umfangreichen Daten durchgegangen und hatte mich mit dem Inhalt auseinandergesetzt.
"Wir werden tun, was wir können, um Licht in die Dunkelheit zu bringen", antworte ich ruhig, "Ein weiteres Team ist bereits auf der Suche nach den Verstecken,in die der Clan der Kyuteso sich zurückgezogen hat. Ich erwarte schon bald erfreuliche Rückmeldungen."
"Dann will ich mich Eurem Vertrauen anschließen, mögen diese Konflikte bald beigelegt sein", meinte Krezallen nur und richtete sein Blick aus dem Fenster, während er uns den Rücken zu wand. Einige Schritte trat ich auf ihn zu und schwieg eine Weile. Meist war dies der Auftakt für meine Schwester, um die richtigen Worte des Mitgefühls und der Ermutigung zu finden, aber sie war nicht anwesend.
"Mit Verlaub würde ich Euch bitten, uns zu gestatten den Ort des Geschehens aufsuchen zu dürfen. In den Berichten der zuständigen Behörden fielen mir einige Ungereimtheiten auf, denen ich gerne nachgehen würde", mit fragenden Blick drehte er sein Blick zu mir, "Ich werde euch sofort in Kenntnis setzten, sollten sich meine Vermutungen bestätigen."

"Verzeiht meine Frage", mit freundlichen Ton wand die Jedi sich an Kyuteso, "Ihr scheint nicht oft auf dem Heimatplaneten Eurere Vorfahren gewesen zu sein." Die unerfüllte Neugier, die in der Präsenz der jungen Kyuhi lag, brachte Tiplee zu dieser Vermutung und im Gegensatz zu ihrer Schwester hatte sie weniger Bedenken im Bezug auf die vom Rat mitgeschickte Vermittlerin.
Langsam kämpften die Gruppen sich durch den Wald, doch kam es zu wenigen Verständigungen über die Komlinks. Es blieb weitestgehend ruhig, was die sanfte Gestalt Tiplees jedoch mehr beunruhigte, da diese Ruhe oft der Anfang eines unliebsamen Momentes war. Wachsam vertraute sie darauf, dass die Macht ihre Wege leiten würde.

Aufmerksam hörte ich zu. Mit gereinigte Geist konnte ich ganz entspannt stehen. Diese Diplomatie war wichtig, das wusste ich. Bestimmt konnten unerfahrene Worte nicht gebraucht werden. Also hörte ich brav zu.

Ich sah die Meisterin an während meine Ohren wachsam aufgestellt waren Ich mag zwar hier geboren worden sein jedoch mussten meine Eltern diesen Planeten verlassen da meine Mutter gegen die Glaubenssätze des Clanes verstoßen hatte kurz horchte ich in den Dschungel hinein Und an etwas kann ich mich eigentlich nicht wirklich erinnern. Meine Mutter hat mir erzählt dass der Clan aus dem sie stammt die Meinung vertrat dass nur Raubtiere miteinander Nachkommen haben dürfen ich drückte einige tiefhängende Zweige aus dem Weg Ich bin mir realative unsicher wie sie reagieren wenn sie mich zu Gesicht bekommen

Die Zustimmung Krezallens beruhigte mich, auch wenn ich durchaus wahrnahm, dass er nicht gerne diesen Ort aufsuchte. Sie schienen sich Nahe gestanden zu haben, mehr gab der Geist ihres Gegenübers aber nicht preis, ohne zu sehr in seinen Geist einzudringen. Persönlich führte er uns, während wir alle in ein demütiges Schweigen gefallen waren.
"Vielen Dank", meinte ich noch, bevor die gleichfarbige Tür wie sie auch vor dem Büro des Volkssprechers war, sich schloss. Abwartend lauschte ich den verklingenden Schritte, bevor ich mich mich an meine Padawan wand: "Wir werden die Tat nachkonstruieren. Setzt dich bitte dahin", ich deutete auf den schweren Sessel, dessen Sitzfläche mit einem ledrigen Überzug überzogen war. Ich vermutete, es war die Haut eines einheimischen Tieres gewesen, konnte aber nichts genaueres sagen, da mir dazu das Wissen über die Lebewesen dieses Planeten fehlte.
Mit langen Schritte ging ich durch den Raum und sah mich um. Aus Wohlwollen hatte man hier bereits wieder aufgeräumt, bunte Blumen schmückten den massiven Schreibtisch und seicht wehte ein warmer Wind durch die geöffneten Fenster.

Die tiefen Wälder waren dagegen dicht bewuchert und es dauerte länger, dass die Truppe voran kam. Dennoch leuchten auch dann noch die sanften Seelenspiegel in dem roten Gesicht der Meisterin. Mitfühlen sah sie Kyutheso an, da es durchaus nicht leicht war, wenn man aus seiner Heimat gerissen wurde.
"Ihr steht unter dem Schutz des Rates und ich bin mir sicher, dass sich alles zum Guten wenden wird. Die Meister haben Euch nicht grundlos geschickt, wir werden Euch noch brauchen",sprach sie zuversichtlich aus und lächelte leicht.

Ich setzte mich auf den Befehl von Tiplar in den Merkwürdigen Sessel. Dann reinigte ich nur zur Sicherheit meinen Geist. Neugierig schaute ich sie an und konzentrierte mich auf ihre Schritte. Was das anbelangte, war ich wissbegierig.

Nunja eines habe ich wenigstens den meistens aus dem Clan voraus meinte ich Ich bin wohl die einzige Kyutheso die einigermaßen richtig im Umgang der Macht unterwiesen worden bin, meine Ohren zuckten und ich sah zwischen den Bäumen hindurch in die aufkommende Dunkelheit. Selbst ohne die Macht sagten mir meine Instinkte dass wir nicht mehr alleine waren, in der näheren Umgebung konnte ich Raubtiere ausmachen. Ein Rudel von großen Raubtieren mit großen, schweren Pranken kamen zwischen den Bäumen und aus dem Dickicht hervor. So schwarz wie deren Fell war konnten diese perfekt mit der Dunkelheit verschmelzen und ein bedrohlicher Schein lag in dessen orangene Augen.

Ruhig blickte ich noch einige Momente aus dem Fenster, bevor ich mich an Madilyn wand. Ihre Neugier erfreute mich.
"laut unseren Informationen soll es einen Kampf gegeben haben zwischen dem flüchtigen Verdächtigen und dem Beamten, in der Wut heraus soll dann der Kyutheso-Junge sein Gegenüber angegangen und getötet haben. Geflüchtet soll er dann durch eines der Fenster sein." Laut denkend, öffnete ich eines der Fenster und sah herab. Es waren gute zehn Meter nach Unten und auch wenn ein Jedi es wohl sicher nach Unten schaffen würde, waren die Kyuhi meiner Meinung nach keine großen Springer gewesen. Hinzu kam, dass die Straße gut besucht war und es keinerlei Berichte von Augenzeugen gegeben hatte, die sich an die Gestalt des Waldbewohners ähnelten. Nachdenklich wand ich mich wieder ab und trat zur Tür.
"Es ist unwahrscheinlich, dass er den Weg durchs Fenster nahm. Zwar waren die Räumlichkeiten zur Mittagszeit ungefüllt, aber dennoch wäre es für ihn Selbstmord gewesen ohne gründliche Ausbildung."

Ein leichtes Vibrieren ging durch die Macht und Tiplee spähte durch die Schatten des Waldes.
"Eine freundliche Gastfreundschaft scheint auch mitten in den Wälder gerne gesehen." Aus dem Augenwinkel erspähte sie die Raubtiere und sah zu der Kyhui.
"Was sind die?", fragte ihre sanfte Stimme dann, während sie dem Klonsoldaten den Befehl gab, stehen zu bleiben.

Ich nickte verständnisvoll.Also wenn ich unbemerkt fliehen wollte, hätte ich einen Luftschacht gewählt. gab ich zu bedenken. Ich schaute mich im Raum um und suchte mit den Augen nach einem, der groß genug war. Ruhig blieb ich sitzen. Denn aufstehen sollte ich ja nicht.

Ahdranke meinte ich laut den Erzählungen meiner Mutter sollen diese Raubtiere eng mit uns Kyuthesos zusammenarbeiten, doch wie es scheint sind wir mitten in deren Terretorium hinter uns erklang dunkles Geknurre und ein Blick nach hinten zeigte mir das wir umzingelt waren. sie haben ein Gift in sich dass ihre Opfer für mehrere Stunden lähmen kann welches die durch einen Biss verabreichen gab ich das Wissen wieder welches mir meine Mutter beigebracht hatte.

Auf den Vorschlag meiner Padawan nickte ich und sah mich selbst auch um. "Welcher meinst du wäre geeignet?", meinte ich dann und entdecke zwar einen in dem Raum, hielt ihn aber für zu klein. "Wenn muss er außerhalb dieses Raumes sein", ich sah zu ihr und signalisierte ihr mit einer Geste, dass sie die Führung in diesem Teil übernahm - es war ja auch ihre Idee gewesen.

"Freundlich", kommentierte sie und überlegte dann. Zwar war ihr die Kontrolle von Kreaturen vertraut, doch wurde es nicht einfacher die Gedanken eines Ahdrankes zu fixieren, wenn einen gleich mehrer umrundeten. Rücken an Rücken richten sie sich aus, jeder einen Blick auf einen Teil der Gruppe von Jägern werfend.
"Was schlagt Ihr vor?", fragte sie dann, dann die Meisterin keinesfalls einen unüberlegten Schritt gehen wollte in diesen verwucherten Wäldern.

Ich stand Rücken an Rücken mit der Meisterin, ließ meinen Blick schweifen, jedoch konnte ich das Alphatier nicht ausfindig machen. Ohne den Alpha brauchen wir keine Bestienkontrolle anwenden, Ahdranke hören und befolgen einzig und allein auf die Befehle ihres Alphas. Ein niederes Rudelmitglied hat keinerlei Einfluss und leider kann ich den Alpha nicht ausfindig machen. mein BLick schweifte weiter. Ich dachte nach, vielleicht.... ich streckte meine Hände aus und konzentrierte mich,streckte meine Machtfühler nach dem Alpha und dem Beta aus.