Ich traf auf eine freundlich wirkende Frau und räusperte mich kurz. Sie drehte sich zu mir und fragte höflich Was mag eine so junge Dame von mir wollen? Freundlich lächelte ich sie an.Guten Tag. Mein Name ist Madylin und ich bin mit meiner Meisterin vom Jedi-Orden geschickt worden. Wir haben den Auftrag, das Attentat, was kürzlich stattgefunden hat aufzuklären. Können Sie mir irgendwas zu dem Tag sagen? stellte ich mich höflich vor. Hoffentlich, bekam ich diesmal eine Antwort. Mit großen Augen sah ich die Frau an. Oh ja. Der Sohn des Stammesoberhauptes, hat mit einem unfreundlich wirkenden Mann, den Raum von Hojal Kojtas betreten. Der Mann hat den Raum auch etwas später wieder verlassen, nur ohne den Sohn. Hilft das ihnen? gab sie mir eine freundliche Auskunft. Dankbar schaute ich sie an.Danke ihnen. Das hilft uns sehr. stellte ich fest und winkte dann noch kurz. Daraufhin befragte ich noch ein paar weitere, die den Man ganz normal zum Ausgang gehen gesehen hatten. Ich hatte viele Gespräche und machte mich danach auf zu meiner Meisterin. Kurz nahm ich eine Nachricht auf und schickte sie ihr.

Ich nahm die Nachricht meiner Padawan entgegen und machte mich auf direktem Weg zum Hausmeister, wo ich jedoch niemanden vorfand. Er schien abwesend. "Madilyn, wir treffen uns in fünf Minuten beim Hausmeister-Raum. Die Treppe hinter dem Flur am Eingang führt dich grade zu mir", benachrichtigte ich meine Padawan über Komlink, bevor ich mich umsah und dann entschlossen die Tür zum Raum des Hausmeisters öffnete. Die Luft war stickig, die Motoren und Getriebe innerhalb des Raumes machten einige Geräusche. Langsam stieg ich die Stufen herunter und besah mich meiner Umgebung.

Meisterin Tiplee rannte durch den Wald und folgte der Spur von Kyuteso. Sie nährte sich der jungen Frau und beschleunigte ihre Schritte, als das Geknurre von einer zweiten Gestalt zwischen den Bäumen entlang halte. Ohne zu zögern, durchquerte sie jede mögliche Tarnung und hielt erst einige Schritte vor der Vermittlerin und einem fremden Einheimischen an. Ihre Sinne waren geschärft. "Was ist hier los?"

Ich konnte nicht rechtzeitig reagieren als er in mich hineingekracht ist und wir beide in dieser Schlammgrube gelandet sind meinte ich Ihr habt auf unserem Planeten nichts verloren, vor allem Sie meinte er und deutete mit einer Kralle auf mich. Es war wohl echt tief in denen drin was meine Mutter getan hat. Leicht sah ich die Meisterin an.

Fünf Minuten konnte ich gerade eben so schaffen. Gehorsam folgte ich Tiplars Anweisung. Schnell war ich an der benannten Stelle. Die Tür zum Raum war offen. Es kam stickige Luft raus.Meisterin Tiplar?! rief ich vorsichtig in den Raum rein. Denn vor dem Raum war sie ja nicht gewesen. Vorsichtig ging ich näher zur Tür.

Wachsam wanderte mein Blick durch den dämmrigen Raum, ein kleines Fenster beleuchtete den Raum und warf ein seichtes Licht auf den Boden und die alten Generatoren. "Hier unten!", rief ich bei den Rufen meiner Padawan und wand mich dann einer Ecke des Raumes zu, fand jedoch nichts relevantes.

Meisterin Tiplee beruhigte sich etwas und legte eine höfliche Miene auf, der bereits als Padawan sie mächtig war und keine Gefühle außer ihrer allumfassenden Ruhe nach Außen zu ließ. "Verzeiht, es lag nicht in unserem Ermessen die Ruhe Eurer Heimat zu stören. Darf ich erfahren, wer Ihr seit?"

Langsam beruhigte er sich und nahm seine Klauenhand runter Nun wenn das so ist nehme ich eure Entschuldigung an. meinte ich Mein Name ist Narumo Kyuteso, oberste Leibwache der ältesten stellte er sich vor. Moment mal... Narumo? Narumo? Meine Mutter hat deinen Namen einmal erwähnt meinte ich, meine Ohren zuckten hin und her. Narumo stellte sich gerade hin, trotz des schlammes hatte er eine erhabene Ausstrahlung dass fiel mir jetzt erst auf.
Es herrschte schon seit einiger Zeit eine gewisse Unruhe zwischen unseren Clan und der Regierung. Er ging ein paar Schritte Ihr könnt eure Gefährten rufen, der Alpha und sein Beta dürften ihr Rudel inzwischen zur Ruhe gebracht haben

Ich lief dorthin, wo die Stimme herkam. Im dämmrigen Raum, war es etwas schwerer zu sehen. Jedoch stellte ich mich ordentlich vor Tiplar. Und schon was gefunden? fragte ich etwas leiser, und begann somit ein Gespräch. Immer im Hinterkopf, was ich erfahren hatte.

Die Umgebung betrachtend, lauschte ich den seichten Schritten von Madilyn. "Leider noch nicht, aber mich beschleicht das Gefühl, dass wir am richtigen Ort sind. Sehen wir uns um." Mit geschultem Blick schritt ich durch den Raum, die Macht war ruhig auch wenn ich mir durchaus bewusst war, dass meine Schwester in einer angespannten Situation zu sein schien. Ich empfand aber keine Anzeichen, ihr folgen zu müssen und fokussierte mich wieder auf die Realität. "Schon was entdeckt?", rief ich durch den kleinen Raum und kniete mich bereits nieder, zwei Kisten betrachtend.

Die Meisterin blickte kurz zu ihrer Begleiterin, konnte aber nicht sagen, in welchem Zusammenhang sie Kenntnisse über den Mann hatte. "Danke", die Jedi nahm keinen Betrug in seinen Worten war, aktivierte ihren Komlink und gab den Klonen das Zeichnen zu ihnen aufzuschließen; sie aktivierte einen Sender, der es den Soldaten ermöglichte ihren Standort zu erfassen. Eine Vorsichtsmaßnahme und ein unverzichtbarer Schritt zu gleich. "Nun", sie sah dem Größeren mit einer unerschütterlichen Ruhe in die Augen, "Wir würden gerne mit Eurem Anführer sprechen. Es ist an der Zeit, den Frieden zwischen dem Clan und der Regierung wieder herzustellen."

Narumo ging zu einem kleinen unförmig geformten Felsbrocken und setzte sich darauf nieder. Den Schlamm bekam er irgendwie aus seinem Fell, ich machte es ihm nach auch wenn ich es auf meinen Reisen und auf Deron etwas anders gelernt hatte. unser Anführer befindet sich derzeit auf der Jagt, zusammen mit einer kleinen Gruppe der besten Jäger unseres Klans, vor Anbruch der übernächsten Nacht ist mit einer Ankunft nicht zu rechnen gab er Auskunft. Sowohl meine als auch seine Ohren spitzten sich reckend in die Höhe als wir beide zeitgleich Geräusche der näher kommenden Klone vernahmen.
Ihr habt da eine ziemlich große Gruppe dabei werter Jedi stand er vom Felsen auf. Fremden wird normalerweise der Zugang zu unserem Klan verwehrt, aber da dies ein besonderer Umstand ist, wird der ältesten Rat aufgrund dessen eine Ausnahme machen verschränkte Narumo seine Arme vor der Brust und rieb eine Klaue nachdenklich an seinem Kinn

Ordentlich durchsuchte ich den Raum. Dabei fragte mich Tiplar, nach Entdeckungen.Bisher nichts. rief ich kurz zu ihr. Als ich auf meiner Hälfte fertig war, kam ich unterstützend zu Tiplar. Dann begann ich zu erzählen.Also, es soll wohl ein unfreundlich wirkender Mann mit dem Stammessohn, den Raum betreten haben. Jedoch kam dieser Mann ohne den Sohn raus. erzählte ich ihr kurz und ernst. Das war das wichtigste, was ich herausgefunden hatte.

Ich kramte weiter. "Ich verstehe", meinte ich nachdenklich und schob einige alte Ersatzteile zur Seite, als ich mich mit einem leicht unzufriedenen Seufzen aufrichtet. "Ein Mann also, alleine." In den Unterlagen hatte nichts über eine zweite Person gestanden und ich fragte mich wirklich, wessen Erscheinung der Zeuge gesehen hat. "Gab es noch eine genauere Beschreibung? Ich befürchte ansonsten werden wir fürs Erste im Blinden laufen, um die Identität des Begleiters.", es war kein Vorwurf, sie hatte ihre Aufgabe zufriedenstellend gemacht.

Die Abwesenheit nahm die Jedi-Meisterin hin und blickte ebenfalls zu der Stelle, wo sich die Blätter teilten und die Gruppe von Soldaten aus dem Dickicht traten. "Dem Zweck geschuldet", antwortete sie gelassen und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf den männlichen Ureinwohner. "Wir danken Euch für Eure Gastfreundschaft."

Ihr solltet mir noch nicht zu früh danken Jedi, meine Entscheidung, Euch zu unserem Lager zu bringen wird mich noch teuer zu stehen kommen meinte Narumo. Ich konnte ihn da verstehen, immerhin wiedersetzte er sich dem Anführer und den Clanregeln. Den Clonen gegenüber war er mehr als gelassen er hatte keine Angst vor den Soldaten. Langsam ging er los so dass die Gruppe locker Schritt halten konnte.

Mit Tiplar, richtete ich mich auf. Ja es gab eine Beschreibung. stellte ich kurz fest. Diese hatte ich durch das befragen mehrerer Zeugen herausgefunden. Es soll defenitiv ein 1,85 m großer Mann gewesen sein. Seine Kleidung war der Stammeskleidung sehr ähnlich, jedoch waren ein paar Details so wie bei der Kleidung der Stadtbewohner. Haare hatte er keine mehr und sein Gesicht war unfreundlich. Jemand meint buschige Augenbrauen und schmale Augen erkannt zu haben. berichtete ich meiner Meisterin. Nachdenklich sah ich sie an. Ob das reichte, wusste ich natürlich nicht.

Nachdenklich nickte ich, aber sah meine Padawan dann bedacht an. "Mir eröffnet sich keine Lösung", erklärte ich und wand mich zum Gehen. Die Macht zeigte mir deutlich, dass wir hier etwas übersahen, aber konnte ich es nicht einordnen und ließ es für den Anfang ruhen. "Lass uns eine kleine Unternehmung machen", zwar hatten wir immer noch eine Mission zu erfüllen, aber gab es Momente, wo die Ablenkung die beste Suche war. Es eröffnete neue Wege.
Die Wege außerhalb des mächtigen Ratshauses waren zur Mittagszeit gut gefüllt. Enge kleine Gassen führten in verschiedene Richtungen und nur selten sah man andere Spezies außer der indigenen Bevölkerung. "Wo meinst sollten wir lang gehen?", es gab kein Richtig oder Falsch, was sie auch entschied, es offenbarte uns ein neues Ziel.

"Dann gilt unserer Dank auch dafür", sprach ihre sanfte Stimme unbeirrt. Die Jedi-Meisterin gab den Klonen einige leichte Zeichen, die jedoch keinerlei Aufmerksamkeit erregen würde; wie ein gewöhnliches Augenblinzeln flossen sie in ihre Bewegungen ein. "Gibt es Regeln oder Verhaltenszüge, die wir beachten sollten?", fragte Meisterin Tiplee dann nach einer Weile. Der Wald umgab die Gruppe nun wieder vollkommen, die Jedi verschwendete aber keinen Gedanken an ihre Umgebung. Es drohte keine Gefahr.

Zwei etwas größere Vögel ließen sich jeweils links und rechts auf Namuros Schultern nieder,er griff streichelte beide kurz und darauf flogen beide wieder davon. Den Ältesten wird Respekt erwiesen, meinte er Lasst euch nicht von den jüngeren ärgern die hecken gerne mal Streiche aus fügte er hinzu. Ich betrachtete die etwas größeren Vögel als ein kleinerer sich auf meinem Kopf bequem machte. Hu? sah ich etwas nach oben und schmunzelte leicht, bleib aber achtsam. Auch wenn es kein Anzeichen für Gefahr gab. Namuro führte uns einen weiten Weg entlang um den Sumpf herum bis Bäume in Sicht kamen. Da vorne befindet das Lagerdeutete er nach einer Weile auf etwas weiter weg. Meine Ohren zuckten als ich etwas in den Wipfeln der Bäume wahr nahm. Plötzlich landete etwas oder Jemand auf Namuro der die kleine Gestalt locker auffing Solltest du nicht im Lager bleiben Nadri? hielt er eine kleinere Ausgabe von sich in den Armen, bloß in Weiblich. Aber Bruder, mir war langweilig und du bist immer so lange unterwegs wenn du keinen Dienst hast maulte wohl seine kleine Schwester als sie uns entdeckte. Neugierig betrachtete sie uns ohne irgendwelche Anzeichen von Angst Wer sind denn die? Namuro stupste eines ihrer Öhrchen an Nadri tadelte er seine kleine Schwester leicht.