Mein Blick sagte wohl alles. "Nachdem sein Schiff auf Saleucami abgestürzt war, haben wir ihn auf dem Planeten konfrontiert. Seitdem fehlt allerdings jegliche Spur von ihm", überbrachte ich meinem ehemaligen Padawan die schlechten Neuigkeiten und strich mir über meinen Bart. Ein Zeichen dafür, wenn ich über etwas nachdachte oder mir über etwas Sorgen machte. Es wurmte mich, dass uns der General immer wieder entwischte. Seine Verhaftung würde dem Krieg ein sehr viel schnelleres Ende bereiten und wenn wir ehrlich waren... Dann gab es schon genug Leid in der Galaxis, als dass wir noch mehr brauchten.

Ich vertiefte mich wieder in die aufzeichnung, diese Schlacht damals war wirklich interessant gewesen. Nach einer Weile bekam ich um mich herum nichts mehr mit so gebannt war ich von der Aufzeichnung

Ich seufzte, aber nickte. Wir nährten uns der Ratskammer immer mehr und kurz sah ich aus einem Fenster des Tempels. "Was mein Ihr wird der Rat entscheiden?", fragte ich dann und blieb einen kurzen Moment stehen. "Ich hoffe doch, wir dürfen ihn verfolgen." Car Affa war für mich in diesem Moment in den Hintergrund gerückt.

"Solange wir keine Hinweise auf seinen Aufenthaltsort haben, sind uns die Hände leider gebunden", warf ich ein und stoppte ebenso, als es Anakin tat. Doch war er uns und auch mir schon so oft entwischt, dass ich es wohl tatsächlich begrüßen würde, wenn wir ihn verfolgen dürften. Das würde allerdings der Rat entscheiden und ohne Hinweise, können wir sowieso nichts unternehmen.

Zähne knirschend nickte ich und sah mein alten Meister einen Augenblick einfach nur stumm an, bevor ich mich wieder in Bewegung setzte. Wir erreicht die Tür, die sich automatisch öffnete und den Weg zum Fahrstuhl in den Turm des Rates freigab. Mit lockerer Haltung nahm ich in dem kleinen Raum Platz und sah abwartend zu Obi-Wan.

Tera Sinube
Währenddessen war es der gesuchte Tera Sinube, der auf seinen Krückstock gelehnt, sich in den Archiven der großen Bibliothek umsah. Es kam ihm wie ein Wandel in seinen Erinnerungen vor, als er durch die menge an Reihen ging. Viele Jedis hatten seit tausenden Jahren ihr Wissen hier verewigt - und auch Sinube war Teil dieses großen Werkes, dass noch nicht einmal in kleinen Maßen vollendet war. Noch immer gab es unbekanntes Wissen, Dinge die aus keiner Erkenntnis eines Jedis bisher hervorgegangen war.
In Gedanke versunken, weckten ihn erst die sanften Schritte Jocastas und die energischen einer anderen Person. Dem Verhalten und dem Aussehen nach musste es sich um die junge Padawan Skywalkers handeln, die ihm aus den Erzählungen seiner guten Freundin durchaus bekannt war. Ein ruhiges Lächeln umspielte seinen scheinbar steifen Mund und mit einer erfrischenden Neugier sah er zu der jungen Togruta. "Tera, mein guter Freund, meinst du, du könntest dieser jungen Padawan helfen auf der Suche nach einem Verbrecher?" "Es ist lange her, aber sicher wird auch mein alter Denker noch einmal zu den alten Tagen zurückkehren können."
Mit einem freundlichen Blick zu der Padawan verabschiedete sich die Meisterin und ging ihres Weges, währen Sinube ebenfalls sein Interesse dem Mädchen zu wand. "Nun, wenn suchen wir denn, junge Padawan."

Nachdem sich Anakin ebenso wieder in Bewegung gesetzt hatte, tat ich dies ebenso und folgte ihm bis in den Fahrstuhl hinein, welcher uns in die oberen Stockwerke bringen würde, wo sich auch die Ratskammer befanden. "Wie ist eigentlich deine neueste Mission verlaufen?", wandte ich mich sodann an den Dunkelhaarigen. Als Ratsmitglied wusste ich Bescheid, dass man Anakin und seiner Padawan eine neue Mission zugeteilt hatte. Wie ich vermutete, war er auf dem Weg zum Rat, um Bericht zu erstatten.

Als der Fahrstuhl sich in Bewegung setzte, kamen Obi-Wan auch auf meine Mission zu sprechen. Ich räusperte mich und sah ihn dann mit einem unzufrieden Blick an. "Affa ist mir entwischt, aber Ahsoka und ich konnten dafür den Boten der Separatisten festnehmen." Es war mir nicht angenehm, dass ich meine Mission nicht vollständig abgeschlossen hatte und damit weitere Handel riskierte. Aber ich würde es im Moment nicht ändern können.
Der Fahrstuhl kam zum Stehen und mit einem Zischen öffnete sich die Sicht zur Ratskammer, wo sich neben Meister Yoda und Meister Windu auch dieses Mal mehr Ratsmitglieder tummelten. Respektvoll ließ ich meinem alten Meister den Vortritt und folgte ihm dann ins Zentrum des runden Raumes, wo ich mich kurz verbeugte. Ich überließ Obi-Wan das erste Wort.

Tera Sinube
Ruhig hörte er den Worten der Padawan zu und nickte dann. Es gab viele Wesen, die sich in den Unterwelten tummelten - doch waren es weniger welche, die von den Wasserplaneten kamen. "Komm." Langsam lief er zu den Datenträgern, die jedem Jedi frei zur Verfügung standen und rief mit gewohnter Übung einige Verbrecherdatein auf. Er ließ Ahsoka etwas Platz. "Erinnerst du dich an mehr? Die Größe, vielleicht. Die Hautfarbe." Jedes Detail vereinfachte die Suche.

Ich saß auf meinem Zimmer. Die Ruhe zog ich in mich auf. Niemand hatte mich gestört. Es waren wohl alles unterwegs. Mit dem Rücken legte ich mich auf mein Bett und begann in Gedanken zu schwelgen. Mein ganzes Leben verbrachte ich nun schon in der Jedi Ausbildung. Ist das überhaupt richtig? Kann ich nicht einfach ich sein? Meine Eltern sind bestimmt stolz auf mich. Und meine Schwester erst recht. Die arme muss nun schon solange alleine leben.

Tera Sinube
Der alte Jedi-Älteste nickte ruhig und verknüpfte nach einer Weile die Hinweise miteinander. Der Gedanke, dass er grade ein weiteres Mal teil eines kleinen Abenteuers wurde, brachte ihm zum Schmunzeln. Die Ungeduld der Padawan besah er dabei mit einem Schmunzeln, da er einst nicht anderes gewesen war. Erst die Arbeit in den Archiven hatte ihn die nötige Ruhe gelehrt und ihm geholfen auch die kleinen Dinge in der Macht zu sehen.
Er schlug die Akte einiger Patrolianer auf, die ihm durch sein Wissen uns seine Erfahrung in den Sinn gekommen waren. Gerissene Wesen, dessen Natur sich oft in die kriminellen Ebene verlief. "Sagt dir einer davon zu?", fragte er bedächtig und fuhr mit seinen knochigen Fingen über den Bildschirm.

Gelangweilt verschob ich meinen Stuhl im Zimmer. Ich hing schon wieder nur den ganzen Tag im Zimmer rum. Als mir der Gedanke kam den Tempel zu erkunden. Also stand ich auf und ging aus meinem Zimmer. Ich lief wie immer nach Bauchgefühl. Wenn der Tempel schon groß war, wie groß war dann der Orden. Gelangweilt lief und lief ich. Auf einmal entdeckte ich eine offen Tür aus der Stimmen kamen. Ich ging hin und fing es an zu belauschen. Endlich mal was interessantes!

Ich hatte mir einen neuen Eintrag geholt und las mich dadurch

Ich konnte nicht aufhören zu lauschen. Ich verstand zwar nur gemurmel. Aber meine Neugier war geweckt. Trotzdem ging ich nicht weiter rein, sondern hielt mich bedeckt. Da ich keinen Ärger kriegen wollte.

Mein Ohr zuckte als ich aufgestanden war um mir einen anderen Archive Eintrag zu holen, ich ging dem nach und entdeckte ein junges... Mädchen? Sie schien jedenfalls so auszusehen und schien wohl ein Padawan zu sein @Madilyn Kuona